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Carrie Fisher und ihre Mutter Debbie Reynolds 2015 in Los Angeles.
Legende: Vom Tod ihrer Tochter schwer getroffen: Reynolds soll zutiefst erschüttert über die Nachricht gewesen sein. Reuters/Archiv

Einen Tag nach der Tochter Hollywood-Ikone Debbie Reynolds ist tot

Nur einen Tag nach ihrer Tochter Carrie Fisher ist die US-Schauspielerin Debbie Reynolds im Alter von 84 Jahren gestorben.

  • Reynolds Tod geht Berichten zufolge ebenfalls auf Herzversagen zurück.
  • Das Musical «Singin' in the Rain» verhalf ihr 1952 zum Durchbruch.
  • Seither wirkte Reynolds in Dutzenden Hollywood-Produktionen mit.

Hollywood ist erschüttert: Kurz nach ihrer berühmten Tochter Carrie Fisher ist nun auch Hollywood-Schauspielerin Debbie Reynolds gestorben. Ihr Tod geht Medienberichten zufolge ebenfalls auf Herzversagen zurück.

Laut dem Branchenportal «TMZ» war Reynolds am Mittwochnachmittag mit Verdacht auf Herzversagen in ein Krankenhaus gebracht worden, nachdem aus dem Hause ihres Sohnes in Beverly Hills der Notruf gewählt worden war. Zuvor habe Todd Fisher mit seiner Mutter über die Beerdigung von Carrie Fisher gesprochen, die am Dienstag ebenfalls an den Folgen einer Herzattacke gestorben war.

Carrie Fisher.
Legende: Tags zuvor war Reynolds aus «Star Wars» bekannte Tochter Carrie Fisher im Alter von 60 Jahren gestorben. Reuters

Der Tod der 60-Jährigen, die als Prinzessin Leia in der «Star Wars»-Saga berühmt geworden war, löste in Hollywood und bei Fans in aller Welt grosse Bestürzung aus. Carrie und Todd Fisher gingen aus Reynolds' Kurzehe mit dem Sänger Eddie Fisher hervor.

Über Nacht zum Star

Hinter Reynolds liegt ein Leben mit vielen Höhen und Tiefen. Als Tochter einer armen Zimmermannsfamilie in Texas geboren, zog die ehrgeizige Teenagerin als Gewinnerin eines Schönheitswettbewerbs in Kalifornien erstmals alle Blicke auf sich.

Ihren Durchbruch verdankte sie dem gefeierten Tänzer und Schauspieler Gene Kelly, der sie 1952 zur Partnerin in dem Musical «Singin' in the Rain» und damit über Nacht zum Star machte.

In Dutzenden Filmen wirkte Reynolds danach mit, darunter in «Tammy», «Scheidung auf Amerikanisch» und dem Musikfilm «Goldgräber-Molly», der ihr 1964 auch eine Oscar-Nominierung einbrachte.

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