- Reynolds Tod geht Berichten zufolge ebenfalls auf Herzversagen zurück.
- Das Musical «Singin' in the Rain» verhalf ihr 1952 zum Durchbruch.
- Seither wirkte Reynolds in Dutzenden Hollywood-Produktionen mit.
Hollywood ist erschüttert: Kurz nach ihrer berühmten Tochter Carrie Fisher ist nun auch Hollywood-Schauspielerin Debbie Reynolds gestorben. Ihr Tod geht Medienberichten zufolge ebenfalls auf Herzversagen zurück.
Laut dem Branchenportal «TMZ» war Reynolds am Mittwochnachmittag mit Verdacht auf Herzversagen in ein Krankenhaus gebracht worden, nachdem aus dem Hause ihres Sohnes in Beverly Hills der Notruf gewählt worden war. Zuvor habe Todd Fisher mit seiner Mutter über die Beerdigung von Carrie Fisher gesprochen, die am Dienstag ebenfalls an den Folgen einer Herzattacke gestorben war.
Der Tod der 60-Jährigen, die als Prinzessin Leia in der «Star Wars»-Saga berühmt geworden war, löste in Hollywood und bei Fans in aller Welt grosse Bestürzung aus. Carrie und Todd Fisher gingen aus Reynolds' Kurzehe mit dem Sänger Eddie Fisher hervor.
Über Nacht zum Star
Hinter Reynolds liegt ein Leben mit vielen Höhen und Tiefen. Als Tochter einer armen Zimmermannsfamilie in Texas geboren, zog die ehrgeizige Teenagerin als Gewinnerin eines Schönheitswettbewerbs in Kalifornien erstmals alle Blicke auf sich.
Ihren Durchbruch verdankte sie dem gefeierten Tänzer und Schauspieler Gene Kelly, der sie 1952 zur Partnerin in dem Musical «Singin' in the Rain» und damit über Nacht zum Star machte.
In Dutzenden Filmen wirkte Reynolds danach mit, darunter in «Tammy», «Scheidung auf Amerikanisch» und dem Musikfilm «Goldgräber-Molly», der ihr 1964 auch eine Oscar-Nominierung einbrachte.