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Panorama «Eleanor Rigby» und «Sgt. Pepper» entdecken das Streaming

Das Warten hat ein Ende. Fans der Beatles können sich seit heute die Musik der «Fab Four» über Streaming-Plattformen zu Gemüte führen.

Die Beatles während eines Konzerts.
Legende: Die Beatles geben sich die Ehre auf Spotify und Co. Keystone

Seit genau Eins nach Mitternacht sind Songs wie «Let it be», «Penny Lane» oder «Something» über alle grossen Streaming-Plattformen zu hören. Damit folgen die Beatles zahlreichen anderen Grössen aus der Rock- und Pop-Geschichte. Led Zeppelin, AC/DC oder Pink Floyd haben nach längerem Zögern und Zaudern den Schritt in die Streamingwelt gemacht.

Mit Streaming zu einer jüngeren Fangemeinde?

Ein Schritt in die Zukunft: Immer mehr Leute hören Musik über eine Internet-Plattform – leihen die Musik quasi aus und kaufen sie nicht mehr ein. Nicht als CD und auch nicht mehr als MP3-Datei.

Spotify, Apple Music und Deezer schütten dafür immer mehr Geld an Künstler aus, die ihre Musik auf den Plattformen zur Verfügung stellen. Für die alten Bands mit grossem Namen ist es aber auch deshalb ein Schritt in die Zukunft, weil hier vor allem auch ein jüngeres Publikum als Fangemeinde rund um den Globus erreicht werden kann.

Prominente Kritikerinnen

Aber trotz steigender Beliebtheit: Die Streaming-Plattformen haben nach wie vor berühmte Kritiker. Junge Musikerinnen aus der absoluten Topliga wie Adele oder Taylor Swift haben den Streaming-Diensten jüngst die kalte Schulter gezeigt und ihre Musik von den Internet-Plattformen fern gehalten.

Audio
«The Beatles» gibt es nun auch auf Pump
aus Rendez-vous vom 24.12.2015. Bild: Reuters
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 16 Sekunden.

Beobachter sehen darin aber eher einen Marketingtrick. Zum einen verschafften sich die Künstlerinnen so Aufmerksamkeit vor der Lancierung eines neuen Albums und gleichzeitig könnten sie die Albumverkäufe damit ankurbeln. Denn Verkaufen lohnt sich für Künstler immer noch mehr als vermieten. Neue Alben sind von den Beatles jedoch nicht zu erwarten. Auch deshalb dürften ihre Vermarkter den Schritt in die Zukunft gewagt haben.

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