- 3 Billionen Stunden spielen Menschen weltweit wöchentlich. Das Marketing will Kunden fangen, die kaum mehr Zeitung lesen und weniger Fernsehen. Sie haben das Spielen für sich entdeckt.
- «Gamification» heisst: spielerischen Inhalt in einem Nicht-Spiel-Umfeld umsetzen. In der Bildung und Rehabilitation wird dieses Konzept schon länger erfolgreich umgesetzt.
- Wettbewerbe und Punktesammelaktionen gibt es in der Werbung zwar seit Jahrzehnten. Aber die elektronische Welt gibt dem Marketing neue Instrumente in die Hand.
- Vor allem die Erfindung der Sozialen Medien hat geholfen: Menschen können mit oder gegen Freunde spielen – und sie können sich online über die Spiele austauschen.
- Allerdings: Viele Marketingspiele werden der Kampagne einfach aufgesetzt. Game-Experten raten: Kein kurzfristiges Rennen nach dem nächsten Highscore.
- Zukunft der «Gamification»: Einbau spielerischer Elemente in die Gesamtkommunikation eines Unternehmens.

Inhalt
Games Firmen werfen den digitalen Köder aus
Die Welt wird immer verspielter. Mehr und mehr Erwachsene spielen – am PC oder am Smartphone. Diesen Trend will sich auch das Marketing zunutze machen. «Gamification» ist das Zauberwort: Spielerisch sollen Werbeinhalte zu den Kunden gebracht werden.
Teilen