Games - Spiel mit traurigem Hintergrund: Die ETH simuliert den Ernstfall
Unweit von Genf treffen sich in einem schmucklosen Tagungsraum Mitarbeiter internationaler Organisationen. Sie schlüpfen in die Rolle religiöser Fanatiker, Mittler und Opfer. Es geht, wenn auch virtuell, um Leben und Tod. Das Projekt des Center for Security Studies der ETH macht aus Spiel Ernst.
Dass Spiele mehr sein können als blosser Zeitvertreib, zeigen die Vorgänge im Château de Bossey, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen nahe Genf. Draussen eine opulente Kulisse, im Innern ein spartanischer Tagungsraum: Kein Bühnenbild, keine Kostüme. Nur Klapptische, Notizblöcke, ein Beamer – und viel Phantasie.
Die Teilnehmer: 25 Erwachsene aus aller Welt. Im Berufsleben sind sie Vermittler, ihrer Tätigkeit gehen sie bei der EU, der UNO, Hilfswerken oder Polizeikorps nach.
Unter der Anleitung von Simon Mason von der Forschungsstelle für Sicherheitspolitik der ETH Zürich schlüpfen sie in die Rolle Direktbetroffener eines blutigen Anschlags, irgendwo in den USA: Religiöse Fanatiker haben zwei Krankenschwestern einer Abtreibungsklinik ermordet. Die Ereignisse liegen zwanzig Jahre zurück – jetzt kochen die Emotionen wieder hoch.
Mason, 43 Jahre alt, promovierter Naturwissenschaftler in Sakko, Jeans und Turnschuhen, zum konfliktlösenden «Trockenschwimmen»: Das Rollenspiel sei authentischer als graue Theorie – das Spielen dient dem Lernen.
Das Ziel: Die verfeindeten Lager sollen zur pragmatischen Zusammenarbeit bewegt, Blockaden gelöst werden. Ohne dass die Parteien ihre unvereinbaren Werte verraten.
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