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Europa versinkt im Regen
Aus News-Clip vom 30.07.2014.
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Panorama Schwere Unwetter auch in anderen Teilen Europas

Nicht nur die Schweiz versinkt im Wasser, auch in anderen Ländern Europas kämpfen die Menschen gegen die Regenmassen. In Rumänien ertrank ein 72-Jähriger in den Fluten, vier Personen werden vermisst.

Bei Überschwemmungen nach heftigem Regen in Rumänien ist eine Person ums Leben gekommen. Wassermassen hatten den 72-Jährigen im Dorf Vedea, im Zentrum Rumäniens, mit sich gerissen. Vier weitere Personen werden noch vermisst, sagte Rumäniens Innenminister Gabriel Oprea.

Regen in der Schweiz

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Wird es nach einer kurzen Verschnaufpause wieder kritisch? Die Meteorologen erwarten im Laufe des Tages neue Niederschläge. Wo es zurzeit regnet, können Sie auf dem Niederschlagsradar von SRF Meteo verfolgen. Sehen Sie hier mehr in unserem Liveticker.

Vom Hochwasser waren etwa 1000 Häuser in Dutzenden Orten betroffen, verteilt auf Regionen vom Fuss der Karpaten bis in den Süden des Landes. Zeitweise stand in manchen Dörfern das Wasser meterhoch. 400 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden.

218 Liter pro Quadratmeter in 24 Stunden

Auch die kroatische Adriaküste ist von einem neuen schweren Unwetter mit sehr viel Regen heimgesucht worden. Auf der kleinen Insel Silba seien innerhalb von nur 24 Stunden bis Mittwochmorgen knapp 218 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen, berichteten die Medien unter Berufung auf Meteorologen. Das entspreche einem Viertel der durchschnittlichen Regenmenge für das gesamte Jahr.

Heftige Gewitter in Deutschland und Belgien

Neue Gewitter mit Starkregen haben auch in weiten Teilen Deutschlands hunderte Einsätze von Feuerwehr und Polizei ausgelöst.

Starke Regenfälle gab es in manchen Regionen von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern.

Besonders heftig traf es die Region um Bonn. Die Leitstellen in Bonn und im angrenzenden Rhein-Sieg-Kreis meldeten zusammen rund 400 Einsätze. Verletzt wurde nach ersten Meldungen niemand.

Wasser, soweit das Auge reicht, gab es auch in Deutschlands Nachbarland Belgien. In der Provinz Wallonisch-Brabant mussten in der Nacht auf Mittwoch ganze Familien aus ihren Häusern gerettet werden.

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