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Polarluft aus Grönland Die Schweiz ist frostig erwacht

  • Frühaufsteher haben heute Morgen erstmals in diesem Herbst die Autoscheiben vom Reif freikratzen müssen.
  • Der tiefste Wert in der Frostnacht wurde im Toggenburg auf der Alp Hintergräppelen mit minus 22.3 Grad gemessen. Ebenfalls bitter kalt war es auf der Glattalp SZ mit minus 22.1 Grad.
  • Auch vielerorts im Flachland war es eisig kalt.

Minus 15.4 Grad kalt war es laut dem Wetterdienst Meteonews auf dem Ofenpass, minus 12.4 Grad in Samedan GR.

Auch in Bivio GR, auf der Engstligenalp BE und in Andermatt UR wurden Tiefsttemperaturen unter minus 10 Grad registriert. Im Flachland lagen die Temperaturen verbreitet zwischen null und minus vier Grad.

So später Frost ist unüblich

Grund für den vorübergehenden Kälteeinbruch über das Wochenende sind laut SRF Meteo grönländische Polarluft und zum Teil klare Nächte.

Später erster Frost sei unüblich im November. An vielen Orten im Flachland habe es bisher im November noch keinen einzigen Frosttag gegeben. Im langjährigen Durchschnitt seien sieben bis zwölf Frosttage pro Monat zu erwarten. Letztmals blieb der November im Jahr 2014 vollkommen frostfrei.

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