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Bild 1 von 4. Direkt an der vatikanischen Mauer liegt eines der billigsten Hotels Roms. Allerdings wird dies allein dem «Paolo Sesto» nicht gerecht. Denn die Herberge im Haus der Nonnen der «kleinen Schwestern der Heiligen Familie» könnte ein Modell mit Zukunft sein. Bildquelle: SRF/Franco Battel.
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Bild 2 von 4. Stehen in vielen Klöstern aus Mangel an Nachwuchs unzählige Zimmer und Räume leer, herrscht hier reger Betrieb. Bildquelle: SRF/Franco Battel.
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Bild 3 von 4. In ihren Zimmern beherbergen die Ordensschwestern seit Jahren Pilger und Touristen. Drei Erwachsene können hier für 95 Euro übernachten. Bildquelle: SRF/Franco Battel.
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Bild 4 von 4. Und wie es seit Jahrhunderten gute vatikanische Tradition ist, werden den Pilgern auch hier mannigfaltige Erinnerungsstücke zum Kauf feilgeboten. Bildquelle: SRF/Franco Battel.
SRF News: Was ist das Besondere an Ihrem Haus?
Schwester Gianna: Wir sind ein Kloster und eine Herberge.
Wer sind Ihre Gäste?
Pilger und andere Touristen, die in Rom Ruhe und Besinnlichkeit suchen.
Wie viel kostet das teuerste Zimmer?
Unser grösstes Zimmer für drei Personen kostet 95 Euro.
Welche Begegnung werden Sie nie mehr vergessen?
Als Joseph Ratzinger noch Kardinal war, besuchte er einst unser Haus, weil einige seiner Freunde bei uns übernachteten.
Was ist das Schöne an Ihrem Beruf?
Ich bin eine Schwester. Aber das ist kein Beruf.
Wo machen Sie Ferien?
Ich mache keine Ferien, aber ab und zu reise ich ins Mutterhaus unseres Ordens am Gardasee.
Die Fragen stellte Franco Battel.