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Panorama Wieder nichts: Spacex-Landungen auf dem Meer wollen nicht klappen

Knapp einen Monat nach dem erfolgreichen Landungstest einer Trägerrakete an Land ist jetzt ein neuer Versuch im Meer missglückt: Die Rakete «Falcon 9» der privaten US-Raumfahrtunternehmen Spacex brach nach der Landung auseinander. Nicht etwa weil die See zu rau war.

Im Dezember noch war eine Rakete des privaten US-Raumfahrtunternehmens Spacex bei einem Test erfolgreich wieder aus dem All gelandet – an Land. Auf einer Plattform im Meer zu landen, ist bisher jedoch noch nicht gelungen. Jetzt ist auch der zweite Versuch missglückt.

Zunächst hatte die Rakete erfolgreich den Nasa-Satelliten «Jason-3», der Meeresoberflächen vermessen soll, von der Vandenburg-Luftwaffenbasis im US-Bundesstaat Kalifornien ins All gebracht.

Die geplante Landung der Rakete auf einer Plattform im Pazifik missglückte jedoch. Spacex-Gründer Elon Musk schrieb auf Twitter dazu: «Es sieht aus, als wäre es eine harte Landung gewesen.» Laut Spacex nicht wegen der rauen See – sondern weil ein Bein der Rakete nicht verriegelt gewesen sei.

Tweet von Spacex-Gründer Elon Musk

Raumfahrtfirmen tüfteln, um Kosten zu sparen

Mehrere Raumfahrtunternehmen versuchen derzeit, Raketen wieder landen zu lassen. Denn derzeit sind die teuren Raketen Einweg-Modelle.

Es ist definitiv schwieriger, auf einem Schiff zu landen.
Autor: Elon Musk Spacex-Gründer

Ende November war dies der Firma Blue Origin von Amazon-Gründer Jeff Bezos gelungen – allerdings aus geringerer Höhe.

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