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Aargau Solothurn Aarau auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft

Der Stadtrat von Aarau setzt den vom Volk beschlossenen Energieplan um. In der Stadt sollen individuelle Heizungen verschwinden, man plant jetzt die ersten grossen Energieverbunde.

In der Aarauer Innenstadt und im Gebiet Torfeld realisiert die IBAarau zwei Energieverbunde. Wärme (aber auch Kälte) wird zentral produziert und in Wohnhäuser und Geschäftsgebäude verteilt.

Ab 2014 sollen die ersten Gebäude an die neuen Energieverbunde angehängt werden. Sie funktionieren auf Grundwasserbasis.

Zahlen und Fakten

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Der Wärmebedarf der ganzen Stadt Aarau (Wohnen und Arbeiten) beträgt pro Jahr 390 GWh. 85 Prozent dieser Wärme werden mit Erdöl und Gas erzeugt. In der Region gibt es zwei grosse Produzenten von Abwärme, nämlich die Kehrichtverwertungsanlage Buchs und die Abwasserreinigungsanlage Aarau und Umgebung.

Sparen beim Heizen ist aber nur ein Ansatz im Energieplan der Stadt Aarau. Der andere ist die Energieeffizienz der Gebäude. Im Durchschnitt sind die Häuser in Aarau 80 Jahre alt.

Die Sanierungsrate sei viel zu tief, schreibt der Stadtrat in einer Mitteilung. Deshalb will er energetische Gebäudesanierungen mit einem Förderprogramm unterstützen. Und die Stadt geht mit gutem Beispiel voran, indem sie sich bei den eigenen Liegenschaften vorbildlich verhält.

In Aarau gibt es neu auch eine Energieplankarte. Sie ist das Herzstück des Energieplans. Auf dieser Karte kann jeder Einwohner und Hausbesitzer nachsehen, wo in Zukunft mit welcher Energie geheizt werden soll und wo dies im Verbund geschehen soll.

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