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Aargau Solothurn Aarau leistet sich nicht mehr alles

Was ist Luxus und was ist wirklich nötig? Diese Frage beschäftigt die Stadt Aarau. Am Montagabend hat sich das Stadtparlament bei der Sanierung der Vorderen Vorstadt für die günstige Variante entschieden. Auf Luxus wird verzichtet.

Bei der Debatte ging es um die Vordere Vorstadt. Dass die Strasse zwischen dem Regierungsgebäude und der Altstadt saniert werden muss, und dass es mehr Platz für die Fussgänger und weniger Platz für die Autos gibt, war unbestritten. Zu reden gab jedoch die Frage, ob es Brunnen und vielleicht sogar einen offenen Stadtbach braucht. Bisher fliesst dieser unter der Strasse.

Hier sollen die Fussgänger mehr Platz zum flanieren erhalten.
Legende: Hier sollen die Fussgänger mehr Platz zum flanieren erhalten. SRF

Für die Linken war klar, die Stadt soll es sich leisten. Die Strasse habe mit seiner Lage einen repräsentativen Charakter. Für die Grüne Einwohnerrätin Petra Ohnsorg war gar klar, dass die Stadt niemals den Wakkerpreis erhalten hätte, hätte man früher auch so gespart.

Quartierstrasse kostet drei Mal weniger

Dem hielt Stadtrat Werner Schib entgegen, dass die Sanierung der Vorderen Vorstadt auch schon so teuer sei. Im Vergleich zu einer normalen Quartierstrasse koste die Sanierung drei Mal mehr. Zudem gebe es durchaus auch Platz für gestalterische Elemente.

Audio
Kein Geld für offenen Stadtbach (25.8.2014)
01:27 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 27 Sekunden.

Am Schluss folgte eine Mehrheit im Parlament dieser Argumentation. Die Sanierung der Vorderen Vorstadt kostet rund 1,6 Millionen Franken. Über den grössten Teil der Summe muss das Parlament später entscheiden. Am Montagabend ging es vorerst nur um einen Kredit für die Planung.

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