Wer die altertümlichen Computer im Museum Enter anschaut und dann auf sein iPhone blickt, kann es kaum glauben: Erst 40 Jahre sind vergangen, seit Apple-Gründer Steve Jobs den ersten Apple-Computer zusammengelötet hat.
Vom «Apple 1» wurden nur 200 Stück in der Garage der Familie Jobs in Handarbeit hergestellt und zum Preis von damals 666 Dollar verkauft. Das sind heute umgerechnet ca. 3000 Franken. Das Gehäuse bestand aus Holz, als Bildschirm diente ein handelsüblicher TV-Monitor.
Vom Computer-Dinosaurer zur Apple-Watch
Von den 200 produzierten Stück existieren nur noch wenige. Und von denen, die es noch gibt, funktionieren die meisten nicht mehr. Auf der ganzen Welt gibt es nur noch acht oder neun «Apple 1», die funktionieren, schätzt Felix Kunz. Der Gründer des Museums Enter besitzt eines dieser seltenen Exemplare.
In der Sonderausstellung «40 Jahre Apple» ist dieser «Apple 1» zu sehen, zusammen mit allen anderen Produkten, die Apple entwickelt hat. Die Sammlung ist fast lückenlos und fast alle Exponate sind noch betriebsfähig.
So sind beispielsweise auch der «Twentiest Anniversary MAC» zu sehen, der erste iPod, der erste Macintosh 128k, der Newton Handheldcomputer und der NeXT-Computer, den Steve Jobs nach seinem Austritt aus der Firma entwickelt hat.