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Aargau Solothurn Asylbewerberin in Gipf-Oberfrick erstochen

Eine 30-jährige Asylbewerberin ist am Mittwochmorgen im aargauischen Gipf-Oberfrick erstochen worden. Der 40-jährige mutmassliche Täter, der 40-jährige Ehemann der Frau, liess sich widerstandslos festnehmen. Die drei Kinder des Ehepaares befanden sich zur Tatzeit in der Schule.

Beim Eintreffen der Aargauer Kantonspolizei um 8.30 Uhr lag die schwerverletzte und leblose Frau im Garten eines Einfamilienhauses. Die Ambulanz konnte nur noch den Tod der Frau feststellen. Das Opfer wies Stich- und Schnittverletzungen auf.

Polizeiauto fährt auf Strasse
Legende: Am Mittwochmorgen wurde in Gipf-Oberfrick eine Asylbewerberin mutmasslich von ihrem Ehemann erstochen. zvg (Symbolbild)

Die Polizei traf beim Einfamilienhaus im Dorf auf einen zunächst unbekannten Mann, der sich widerstandslos festnehmen liess. Es ist der Ehemann des Opfers, wie sich herausstellte.

Der 40-Jährige wies ebenfalls Verletzungen auf. Er befindet sich im Spital, wie die Kantonspolizei mitteilte. Ein Messer wurde sichergestellt.

Drei Kinder werden betreut

Das Ehepaar und seine drei Kinder sind Asylbewerber. Sie waren von der Fricktaler Gemeinde im Einfamilienhaus untergebracht worden.

Die Kinder befanden sich zur Tatzeit in der Schule. Die Gemeinde Gipf-Oberfrick sowie die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) kümmern sich nun um die Betreuung und Unterbringung der Kinder.

Bisher unauffällige Familie

Der Hintergrund und das Motiv des Tötungsdelikts sind noch unklar. Bei der Kantonspolizei sind zu dieser Familie keine Vorfälle von häuslicher Gewalt verzeichnet.

Die Staatsanwaltschaft Rheinfelden-Laufenburg eröffnete gegen den dringend tatverdächtigen Ehemann eine Strafuntersuchung. Sie wird beim Zwangsmassnahmengericht Antrag auf Untersuchungshaft stellen. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft nahmen Ermittlungen auf.

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