
Standard and Poor's hat die Bonitätseinstufung der Aargauischen Kantonalbank mit «AA+/A-1+» bestätigt, senkt aber den Ausblick auf «negativ» von bislang «stabil».
Die Agentur begründet dies in einer Mitteilung vom Dienstag mit dem ähnlichen Schritt, den man beim Besitzer der Bank - dem Kanton Aargau - bereits letzte Woche vorgenommen habe. Sollte das Rating des Kantons gesenkt werden, hätte dies den gleichen Schritt auch bei der AKB zufolge, heisst es weiter.
Und trotzdem: Das AKB-Rating liegt laut S&P aufgrund der Aussichten auf Staatshilfe im Problemfall um drei Stufen über dem Stand-alone-Kreditprofil («a+»). Das heisst, eine eigenständige Bank würde deutlich schlechter bewertet.
Die Ausblick-Senkung beim Kanton wurde von der Ratingagentur letzte Woche damit begründet, dass dieser die nächsten zwei Jahren die Budgetziele verfehlen könnte, falls sich die Sparmassnahmen verzögern sollten.
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