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Aargau Solothurn Baubeginn am Badener Schulhausplatz verzögert sich

Die Neugestaltung des Schulhausplatzes in Baden, eine der meistbefahrenen Kreuzungen in der Schweiz, verzögert sich. Ein Einwender hat seine Klage gegen das 47 Millionen Franken-Projekt in letzter Minute an das kantonale Verwaltungsgericht weitergezogen.

Der Kanton wollte mit den Arbeiten für die Neugestaltung des Schulhausplatzes noch vor den Sommerferien beginnen. Wegen des Weiterzugs der Einwendung könne der Baubeginn nicht endgültig festgelegt werden, teilte das kantonale Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) am Dienstag mit.

Das BVU hofft jedoch, dass das Verwaltungsgericht der Klage die aufschiebende Wirkung entzieht oder dass mit dem Einwender eine gütliche Lösung erzielt werden kann.

Die Beschwerde bezieht sich nicht auf das Zentrale an diesem Bauprojekt sondern auf Nebenpunkte.
Autor: Stephan Attiger Baudirektor und Regierungsrat des Kantons Aargau

Deshalb stelle sich die Frage, ob der Umbau des Schulhausplatzes in Baden trotzdem beginnen darf. Darauf hofft nun Baudirektor Stephan Attiger auf Anfrage des Regionaljournals.

Der Schulhausplatz in Baden ist einer der meistbefahrenen Kreuzungen in der Schweiz. Erstellt in den 1960er-Jahren genügt die Verkehrsdrehscheibe den heutigen Anforderungen nicht mehr.

Audio
Teure Verzögerung bei Schulhausplatz-Umbau in Baden (28.04.2015)
01:40 min
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47'000 Fahrzeuge pro Tag

Am Schulhausplatz, im Zentrum von Baden, treffen aus allen vier Himmelsrichtungen stark belastete Verkehrswege aufeinander. Mehr als 46'000 Fahrzeuge und mehr als 100 Busse des öffentlichen Verkehrs passieren jeden Tag den Knoten.

Das Projekt mit Kosten von 47,4 Millionen Franken sieht vor, den Autoverkehr zu verflüssigen. Der Busverkehr soll einen eigenen Tunnel erhalten. Auch für den Velo- und Fussverkehr sind bessere Verbindungen geplant. Die Bauarbeiten werden rund zweieinhalb Jahre dauern. Das gesamte Projekt kostet 133 Millionen Franken.

Alle Einwendungen bis auf eine abgeschlossen

Während der Projektauflage Ende 2013 waren beim Regierungsrat insgesamt 18 Einwendungen eingereicht worden. Bis auf die nun weitergezogene Einwendung sind alle andern rechtsgültig abgeschlossen.

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