Frau Holle hat schon wieder zugeschlagen: der erneute Wintereinbruch sorgt auf den Strassen der Region für anspruchsvolle Verhältnisse.
- Im Aargau kam es zu 30 Unfällen. Zwei Personen erlitent gemäss Angaben der Kantonspolizei leichte Verletzungen.
- Auf Solothurner Strassen zählte die Kantonspolizei 16 Unfälle. Auch hier waren es meist Auffahrunfälle, bei denen es bei Blechschäden blieb. Zwei Personen wurden verletzt.
- Verschiedene Strassen waren wegen den Unfällen zeitweise gesperrt. Unter anderem war die Staffelegg-Passstrasse für die Lastwagen zu. Die Polizei und Feuerwehr leiteten den Schwerverkehr um.
- Auch der Öffentliche Verkehr war betroffen. Verschiedene Busse verkehrten wegen den schwierigen Strassenverhältnissen verspätet. Hier hatten die Postautos vor allem in den Regionen Frick, Baden und im Schwarzbubenland Probleme.
Warmfront sorgt für Schneefall
In der Region fiel am Morgen verbreitet fünf Zentimeter Neuschnee, wie SRF Meteo mitteilt. In Grenchen wurden etwa sechs Zentimeter gemessen, in Aarau zwei Zentimeter. Allerdings dürfte es noch etwas mehr sein, weil die Schneedecke jeweils täglich morgens um 7 Uhr gemessen wird. Verantwortlich für die Wetterlage ist eine Warmfront, die am Morgen die Schweiz erreichte. Weil in den Niederungen aber noch schwere, kalte Luft lag, schneite es bis in tiefe Lagen. |