- Die Versteigerung des Franziskushauses im solothurnischen Dulliken brachte am Dienstag keinen Käufer zu Tage.
- Der Brutalismus-Bau geht deshalb an die Aargauische Kantonalbank.
- Diese möchte ihn allerdings auch nicht selber behalten.
80 Zimmer hat das riesige Betonhaus. In den letzten beiden Jahren stand es leer. Am Dienstag wollte das Solothurner Konkursamt das Franziskushaus versteigern – ohne Erfolg. Niemand wollte das Haus kaufen. Deshalb erhält es jetzt die Aargauische Kantonalbank zum Mindestgebot von 3,5 Millionen Franken.
Die AKB hat selber allerdings keine Pläne für das Haus, sondern möchte es wieder loswerden. «Hier ist ein Investor mit einer guten Idee und dem nötigen Kleingeld geplant», sagt das Direktionsmitglied Rolf Bossert gegenüber SRF. Das Ziel sei, das Franziskushaus einem neuen Nutzen zuzuführen.
Der Verkauf dürfte sich allerdings schwierig gestalten, steht das Gebäude doch unter Denkmalschutz. Entsprechend darf das Erscheinungsbild des Betonhauses aus den 1960ger-Jahren nicht verändert werden.