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Aargau Solothurn Gretzenbach: Zukünftiges Asylzentrum versprayt

Dass der Gretzenbacher Gemeinderat die Zivilschutzanlage dem Kanton als Asyl-Durchgangszentrum vermietet, passt vielen Leuten nicht. Nun hat jemand die Anlage versprayt. «Ihr kommt! Wir warten!» heisst es neben dem Eingang. Die Gemeinde hat eine Belohnung von 500 Franken ausgesprochen.

Beim Eingangsbereich der Zivilschutzanlage Gretzenbach seien diverse Schriftzüge angebracht worden, teilt die Kantonspolizei Solothurn am Freitag mit. Es sei erheblicher Sachschaden entstanden.

Die Gemeinde Gretzenbach und die Kantonspolizei Solothurn bitten in der Mitteilung die Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung der Straftaten. Für Hinweise, die zur Ermittlung der Verursacher führen, hat die Gemeinde eine Belohnung von 500 Franken ausgesprochen.

Angst vor Asylbewerbern

Der Gemeinderat hatte im Februar beschlossen, die Zivilschutzanlage dem Kanton als Asyl-Durchgangszentrum zu vermieten. Zwei Gemeinderäte und eine Privatperson hatten danach Beschwerden eingereicht, später aber wieder zurückgezogen.

Ab Ende Mai sollen die ersten Asylsuchenden in der Unterkunft einziehen. Sie soll mit maximal 100 allein reisenden Männern belegt und befristet bis Mai 2017 betrieben werden.

An einem Informationsanlass am Dienstag nahmen 350 Personen teil und äusserten teilweise grosse Bedenken und Ängste.

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