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Aargau Solothurn Hitze verursacht Patientenansturm in Spitälern

Vom Sommerloch spüren die Spitäler in den Kantonen Aargau und Solothurn nichts. Im Gegenteil. Die Hitze hat ihnen viel Arbeit beschert.

Die beiden Hitzewellen haben zu einer deutlichen Patientenzunahme geführt. «Unsere Häuser sind gut gefüllt, sowohl in Olten als auch in Solothurn», sagt Oliver Schneider von der Solothurner Spitäler AG gegenüber Radio SRF. Die Notaufnahme habe eine anstrengende Zeit hinter sich.

Probleme infolge Hitze

  • Verschlechterung Allgemeinzustand bei älteren Menschen
  • Dehydrierung
  • Durchfall und Erbrechen
  • Allergische Reaktionen bei Insektenstichen
  • Unfälle wegen verminderter Konzentrationsfähigkeit

Audio
Vielen Patienten mussten wegen Flüssigkeitsmangel ins Spital (23.07.2015)
02:18 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 18 Sekunden.

Auch das Kantonsspital Aarau berichtet von mehr Patienten wegen der hohen Temperaturen. Nicht nur ältere Menschen hätten mit der Hitze zu kämpfen, sagt Andrea Hoppmann, Leiterin Marketing und Kommunikation. Die Patienten im KSA seien altersmässig gemischt. Hitzeprobleme könnten jeden treffen, der zu wenig trinke.

Damit meint Hoppmann nicht nur Wasser, sondern auch salzige Flüssgikeiten. «Wenn wir schwitzen, verlieren wir viel Wasser.» Deshalb sei es wichtig, zwischendurch eine Bouillon zu trinken.

Damit könne man den Salzmangel wieder ausgleichen. Die Spitäler raten zudem, regelmässig kalt zu duschen, und wenn möglich, die Sonne zu meiden. Eine Patientenzunahme verzeichnet auch das Kantonsspital Baden, vor allem bei chronisch kranken Menschen, hiess es auf Anfrage.

(Bildquelle: Colourbox)

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