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Aargau Solothurn Immer mehr Spitex-Vereine werden Aktiengesellschaften

Immer mehr Spitex-Vereine in der Region fusionieren. Im Aargau per 1. Januar 2013 zum Beispiel die Spitex im Raum Brugg. Diese ist von 10 Gemeinden gegründet. Neu ist die Spitex Region Brugg eine Aktiengesellschaft. Das inspiriert auch weitere Spitex-Vereine.

Gründe für die Spitex-Fusionen gibt es verschiedene: Die Ansprüche an die Pflege steigen, es gibt immer mehr Pflegebedürftige und die Pflege muss immer mehr rund um die Uhr angeboten werden. Im Aargau fusionieren zum Beispiele Spitex-Vereine in den Regionen Suhrental, Mutschellen oder Reusstal.

Allen voran startet die Spitex Region Brugg am 1. Januar in eine neue Ära. Die Spitex ist neu als Aktiengesellschaft organisiert. Ein sinnvoller Schritt findet Rebekka Hansmann, die neue Geschäftsführerin der Spitex Region Brugg AG:

Gemeinden profitieren

Zudem sei es einfacher für die Gemeinden, welche den grössten Betrag an die Spitex-Pflege bezahlen, erklärte Rebekka Hansmann weiter. Die Gemeinden erhalten mehr Mitspracherecht, als wenn zuerst Vereinsmitglieder an der Generalversammlung über Gelder entscheiden. Die Gemeinden im Aargau bezahlen nämlich den grössten Teil der Spitex-Pflege.

AG ist die Zukunft

Audio
Bei der Spitex Region Brugg glaubt man an den Erfolg als Aktiengesellschaft (Christiane Büchli, 28.12.2012)
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Auch im Aargauer Fricktal wollen die Spitex-Vereine zu einer Aktiengesellschaft fusionieren. Die Form der AG inspiriert also über Brugg hinaus. Was in Brugg 10 Gemeinden sind, sind im Fricktal 25. In Brugg bietet die neue AG neu 70 Angestellten einen Arbeitsplatz. Im Fricktal sollen es über 200 werden. 

Eine Fusion als AG sei sicher die Zukunft und ratsam, so Rebekka Hansmann, Geschäftsführerin der Spitex Region Brugg AG. Nachteile für diejenigen, welche die Pflege beanspruchen, gäbe es keine, heisst es in Brugg auf Anfrage. Um eine professionelle Organisation komme man in Zukunft nicht herum.

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