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Aargau Solothurn In diesem Jahr holt der Preisträger den Solothurner Kunstpreis ab

Damit hatte der Kanton Solothurn nicht gerechnet: 2012 erschien René Zäch nicht an der Verleihung des Kunstpreises. Grund: Ihm gefiel die Einladungskarte nicht. Eine unangenehme Situation, die sich laut Kanton aber nicht gänzlich vermeiden lässt. Heuer soll sich das aber sicher nicht wiederholen.

Das gab's noch nie: Ein Künstler gewinnt einen Kunstpreis und damit 20'000 Franken, doch an der Gala erscheint der Mann nicht. Weil ihm die Einladungskarte nicht gefiel. Damit sorgte der Solothurner Künstler René Zäch für Wirbel. Frühere Preisträger wie Chris von Rohr fanden das daneben, Künstler wie Peter Bichsel stellten sich hinter Zäch.

Änderungen beim Solothurner Kulturpreis 2013 gibt es nicht

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Bähram Alagheband im Gespräch mit Cäsar Eberlin vom Amt für Kultur und Sport (04.10.2013)
01:19 min
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Eine Preisverleihung ohne den Preisträger - eine solche Situation war auch für den Kanton Solothurn neu. Etwas ändern am Prozedere will und muss man aber nicht, erklärt Cäsar Eberlin gegenüber dem Regionaljournal Aargau Solothurn.

Er ist der Chef des Amtes für Kultur und Sport: «Der Kanton Solothurn vergibt diesen Preis seit 55 Jahren, und so etwas hat es erst ein einziges Mal gegeben»

Zudem würden die Künstler seit je her vor der Vergabe angefragt. So war das auch im Fall Zäch. Und auch heuer wurde Preisträger Peter Jeker zuvor angefragt. «Das macht sogar formell der Landammann des Kantons», fügt Eberlin an. Jeker nimmt den Preis an und wird auch an der Verleihung erscheinen, versichert Cäsar Eberlin auf Anfrage.

Wir sind uns dennoch sicher, dass wir im letzten Jahr keinen Fehler gemacht haben.
Autor: Cäsar Eberlin Chef Amt für Kultur und Sport beim Kanton Solothurn

Ganz ausschliessen könne man eine Situation wie 2012 aber nicht, hält Eberlin fest. «Wir sind uns dennoch sicher, dass wir im letzten Jahr keinen Fehler gemacht haben. Die Reaktionen auf die Preisvergabe in diesem Jahr waren denn auch durchwegs positiv.»

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