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Aargau Solothurn Kantone Aargau und Solothurn: Vorsicht wegen Trockenheit

Wegen der anhaltenden Trockenheit ist die Waldbrandgefahr gestiegen. Feuer in Wäldern dürfen nur noch in den dafür vorgesehenen Feuerstellen entfacht werden, teilen die Kantone Aargau und Solothurn mit.

Hier sieht man vor lauter Baum den Wald nicht mehr. Am Baum hängt ein gelbes Schild mit der roten Aufschrift Waldbrandgefahr.
Legende: In den Kantonen Aargau und Solothurn ist die Waldbrandgefahr gestiegen. SRF

Die aktuelle Trockenheit führe zu einer erhöhten Brandgefahr, teilten die Aargauische Gebäudeversicherung und der Kanton Aargau am Donnerstag mit. Auch aus dem Kanton Solothurn heisst es auf Anfrage des Regionaljournals Aargau Solothurn: Beim Feuern im Freien ist derzeit Vorsicht geboten. Es besteht die Gefahr, Brände auszulösen. Zu besonderer Vorsicht wird auch im Hinblick auf den 1. August gemahnt.

Folgende Massnahmen seien unbedingt einzuhalten, mahnt der Kanton Aargau:

  • Halten Sie einen genügenden Sicherheitsabstand zu brennbarem Material ein, wie zum Beispiel zu Vorratsholz, aber auch zu trockenem Laub am Boden.
  • Feuer in Wäldern dürfen nur in den dafür vorgesehenen Feuerstellen entfacht werden und sind dauernd zu überwachen.
  • Bei starkem Wind darf wegen dem gefährlichen Funkenflug kein Feuer im Freien entfacht werden.
  • Feuer müssen bis zum vollständigen Erlöschen überwacht werden.
  • Werfen Sie keine brennenden Raucherwaren und Zündhölzer weg.

Die beiden Kantone schätzen die weitere Entwicklung unterschiedlich ein. Im Kanton Solothurn erwartet der Verantwortliche, Diego Ochsner, ab Anfang nächster Woche ein Feuerverbot im Freien, sofern es nicht regnet, wie er gegenüber dem Regionaljournal Aargau Solothurn von Radio SRF sagte.

Audio
Waldbrandgefahr nimmt zu (25.7.2013)
00:44 min
abspielen. Laufzeit 44 Sekunden.

Im Aargau halten sich die Behörden mit einer Prognose zurück. Bei einem starken Gewitter mit viel Regen brauche es sicher kein Feuerverbot, sagte Marcel Murri von der Aargauer Abteilung Wald gegenüber Radio SRF. Wenn es nicht regnet, müsste man Anfang kommender Woche die Situation neu analysieren. Nur so sei ein seriöse Einschätzung möglich.

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