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Aargau Solothurn Kantonspolizei Aargau geht in Bus und Postauto auf Verbrecherjagd

Die Aargauer Kantonspolizei greift bei der Suche nach einem mutmasslichen Straftäter zu neuen Methoden. Sie hat die Fahndung auf den Werbebildschirmen im öffentlichen Verkehr aufgeschaltet. Der flüchtige Mann soll am Montagabend in Wohlen seine Frau mit einem Messer schwer verletzt haben.

Wo sonst Firmen ihre Anzeigen schalten und Medien die neusten Nachrichten an Mann und Frau bringen, ist in diesen Tagen eine Fahndung der Aargauer Kantonspolizei zu sehen: auf den digitalen Bildschirmen im öffentlichen Verkehr. Es ist das erste Mal, dass die Kantonspolizei Aargau im öffentlichen Verkehr einen mutmasslichen Straftäter auf der Flucht sucht.

In der Vergangenheit habe man aber schon zwei Mal Vermisstmeldungen auf Werbebildschirmen in Bus und Postauto aufgeschaltet, sagt Polizeisprecher Bernhard Graser gegenüber dem Regionaljournal Aargau Solothurn. Die vermissten Personen seien allerdings nach kurzer Zeit von alleine wieder aufgetaucht.

Audio
Verbrecherjagd im ÖV (30.1.2014)
01:12 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 12 Sekunden.

Fahndung ist bisher nicht erfolgreich

Im Fall der Messerattacke von Wohlen sei das Echo aus der Bevölkerung auf die Fahndung noch nicht gross. Das habe vermutlich damit zu tun, dass der gesuchte Mann sich ins Ausland abgesetzt habe. Dennoch lässt die Polizei laut Graser die Fahndung noch einige Tage auf den Bildschirmen.

Am vergangenen Montagabend hat ein 23-jähriger Mann in Wohlen im Streit seine 24-jährige Ehefrau mit einem Messer schwer verletzt. Er befindet sich seither auf der Flucht und wird schweizweit gesucht.

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