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Aargau Solothurn Keine Drogenlieferung via Drohne im Gefängnis Lenzburg

Die Justizvollzugsanstalt Lenzburg (JVA) rüstet im Kampf gegen Drohnen auf. Für 200'000 Franken wird auf dem Areal des Gefägnisses eine Detektionsanlage zur Früherkennung von kleinen Flugobjekten und eingeworfenen Gegenständen installiert.

Noch keine Vorfälle im Aargau

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In anderen Gefängnissen gab es aber Vorfälle mit Drohnen. Unter anderem versuchten Unbekannte 2014, mit einer Drohne ein Mobiltelefon in die Interkantonale Strafanstalt Bostadel in Menzingen ZG zu transportieren. In Deutschland kam es in den letzten Monaten beinahe wöchentlich zu Angriffsversuchen mittels Drohnen auf Justizvollzugsanstalten.

Die Anlage erfasse sämtliche Flugobjekte wie Drohnen, Modellflieger und Ballone, teilte der Kanton Aargau mit. Auch eingeworfene Gegenstände, wie Drogen oder Waffen, würden erfasst. Ab einer Grösse von sieben Zentimetern könnten diese mit Hilfe eines kombinierten Radar- und Videosystems erfasst werden. Die Anlage soll im kommenden Frühling in Betrieb gehen.

Auf eine aktive Störung von motorisierten Drohnen mittels elektronischer Störmechanismen wurde verzichtet. Ein solches System könnte gemäss Kanton mit der technischen Entwicklung von Drohnen nicht Schritt halten. Zudem wäre es viel teurer.

Die JVA Lenzburg wird mit der Detektionsanlage aufgerüstet, obwohl es bislang keinen konkreten Vorfall mit Drohnen gegeben hat. In der Schweiz wurden jedoch bereits mehrere Vorfälle registriert.

Video
Der Spion, der vom Nachbar kam
Aus 10 vor 10 vom 07.01.2013.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 8 Sekunden.

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