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Kommunale Vorlagen Resultate aus den Aargauer Gemeinden - von A bis Z

Aarau

Förderung von Fuss-, Velo- und Langsamverkehr in der Stadt Aarau – aber nur ein bisschen: Das Stimmvolk befürwortet mit 66 Prozent Ja-Anteil den Gegenvorschlag des Stadtrates zur Mobilitätsinitiative. Die Initiative selber fiel beim Stimmvolk durch (56 Prozent Nein). Damit fördert die Kantonshauptstadt künftig den «nachhaltigen und stadtverträglichen Verkehr». Diese Förderung ist allerdings nicht ganz so stark, wie das ein Komitee per Initiative verlangt hatte.

Brugg

Brugg will mit Schinznach-Bad fusionieren. Das Stimmvolk stimmt mit 1907 zu 1843 Stimmen Ja zur Fusion. Das Resultat fällt damit wie erwartet und wie in Schinznach-Bad sehr knapp aus. Bereits in den Debatten im Einwohnerrat bemerkten einige Kritiker, dass Schinznach-Bad nicht die «logische Braut» sei für die Stadt Brugg aus geografischer Sicht: Die Gemeinde liegt von Brugg aus hinter einer Kurve und hinter einem Wald.

Zudem wurde Jürg Baur (CVP) neu in den Stadtrat gewählt. Die Ersatzwahlen waren nötig, weil Titus Meier (FDP) noch vor Amtsbeginn demissioniert hatte, nachdem er nicht Stadtammann geworden war.

Das Regenbecken Altenburg wird nicht gebaut. Brugg stimmte mit 2073 zu 1617 Stimmen gegen einen entsprechenden Kredit von rund 2,6 Millionen Franken. Der Brugger Einwohnerrat hatte den Kredit im Oktober gutgeheissen. Gegen diesen Entscheid wurden daraufhin Unterschriften gesammelt.

Buttwil

Der Gemeinderat von Buttwil ist wieder komplett. Jörg Haslimeier wurde deutlich gewählt. Die Ersatzwahl war nötig geworden, weil der eigentlich gewählte Gemeinderat Gideon Strauss nur zwei Wochen nach seiner Wahl am 24. September bereits wieder zurücktrat. Er nahm eine andere Arbeitsstelle an und zog deshalb aus der Gemeinde weg.

Gränichen

Tempo 30 hatte an der Urne keine Chance. Mit 1697 zu 1080 Stimmen lehnte die Stimmbevölkerung einen Kredit für Abklärungen zu Tempo 30 in Quartieren deutlich ab. Die Abstimmung war nötig geworden, weil ein Komitee das Referendum ergriffen hatte.

Hendschiken

Für die Wahl zum Vizeammann braucht es einen zweiten Wahlgang. Weder Bruno Steiner noch Peter Kuster erreichten das Absolute Mehr. Beide sind gewählte Gemeinderäte und gehören der SVP an. Am 10. Juni kommt es damit zu einem zweiten Wahlgang.

Killwangen

Die Gemeinde kann kein neues Kommunalfahrzeug anschaffen. Die Stimmbevölkerung lehnte einen Verpflichtungskredit mit 411 zu 216 Stimmen deutlich ab. Das alte Fahrzeug hatte im Sommer bei einem Unfall einen Totalschaden erlitten. Die Gegner argumentierten, dass sich die Gemeinde das Fahrzeug für 165'000 Franken nicht leisten könne.

Kölliken

Das lokale Elektrizitätswerk bleibt in der Hand der Gemeinde. Das Stimmvolk lehnt einen Verkauf des Kölliker EWs deutlich ab. Knapp 65 Prozent der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sprechen sich gegen den Verkauf des EWK an die Eniwa AG (ehemals IB Aarau) aus. Schon die Gemeindeversammlung hatte gegen den Verkauf gestimmt. Ein Komitee hat allerdings per Referendum weiter für den Verkauf gekämpft.

Leutwil

Simone Gabriel Eggler komplettiert den Gemeinderat. Eggler erhielt 154 von 234 gültigen Stimmen.

Mägenwil

Der Gemeinderat in Mägenwil ist auch nach der heutigen Wahl noch nicht komplett. Weder Urs Zulauf (parteilos) noch Leo Karl Hüppi (CVP) erhielten genügend Stimmen. Es kommt damit zu einem zweiten Wahlgang am 10. Juni 2018. Im Vorfeld der Wahl war das Alter von Urs Zulauf zum Thema geworden. Zulauf ist bereits 75 Jahre alt.

Muri

In Muri werden auf der Unterstufe keine Blockzeiten eingeführt. Die Vorlage wurde mit 1400 zu 1125 Stimmen deutlich abgelehnt. An der Gemeindeversammlung waren die Blockzeiten noch relativ deutlich angenommen worden. Dagegen wurde das Referendum ergriffen.

Oberentfelden

Ober- und Unterentfelden haben für die Instandsetzung ihrer Schulgebäude 2 Millionen Franken bewilligt. Das Ergebnis fiel deutlich aus mit 2422 gegen 757 Stimmen.

Petra Huckele-Rigoni wird neue Frau Vizeammann in der Gemeinde Oberentfelden. Sie erhielt 1'139 von 1'392 gültigen Stimmen. Ausserdem wurde Priska Ott-Schmidt neu als Gemeinderätin gewählt. Die Ersatzwahl war wegen einem Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen nötig geworden.

Obermumpf

Der Gemeinderat in der Fricktaler Gemeinde ist wieder komplett. Gewählt wurde Olivier Mohler mit 241 der 266 gültigen Stimmen. Nach mehreren erfolglosen Wahlgängen fehlten lange Zeit zwei Gemeinderäte, nun ist das Gremium wieder komplett.

Schafisheim

Die Gemeinderäte der Gemeinde Schafisheim erhalten nicht mehr Lohn. Das Stimmvolk entschied mit 651 Nein zu 429 Ja-Stimmen gegen die Pauschalentschädigung von 150’000 Franken für alle fünf Gemeinderäte. Im November hatte die Gemeindeversammlung einer Erhöhung zugestimmt. Ein Komitee hatte dagegen Unterschriften für ein Referendum gesammelt.

Schinznach-Bad

Schinznach-Bad will mit Brugg fusionieren und künftig ein Stadtteil von Brugg werden. 279 Personen stimmten für die Fusion, 241 dagegen. Der Gemeinderat von Schinznach-Bad reagiert gemäss eigener Medienmitteilung «dankbar, erleichtert und mit stiller Genugtuung». Auch Brugg stimmte knapp Ja zur Fusion.

Schwaderloch

Der Friedhof in der Fricktaler Gemeinde kann nicht umgestaltet werden. Die Stimmbevölkerung lehnte einen Kredit über 290'000 Franken mit 38 zu 164 Stimmen deutlich ab. Die Gemeindeversammlung hatte dem Kredit zugestimmt, dagegen ergriffen Einwohner aber das Referendum. Ausserdem wurde in Schwaderloch mit Peter Schenk ein neuer Gemeinderat gewählt.

Strengelbach

In der Gemeinde geht die Suche nach einer Lösung für einen privaten Pflegedienst zu Hause weiter. Die Stimmbevölkerung lehnte eine entsprechende Leistungsvereinbarung mit dem Seniorenzentrum «Hardmatt» ab, mit 863 zu 537 Stimmen. Zuvor hatte die Gemeindeversammlung bereits den Beitritt zur fusionierten Spitex abgelehnt.

Unterentfelden

Unter- und Oberentfelden haben für die Instandsetzung ihrer Schulgebäude 2 Millionen Franken bewilligt. Das Ergebnis fiel deutlich aus mit 2422 gegen 757 Stimmen.

Windisch

Das Elektrizitäts- und Wasserwerk Windisch soll weiterhin in der Hand der Gemeinde bleiben. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sagen deutlich Nein zu einem Kredit, mit dem die Umwandlung des EWW in eine Aktiengesellschaft vorbereitet worden wäre.

Zufikon

Der Gemeinderat der Gemeinde Zufikon ist wieder komplett. Daniel Stark wurde mit 835 von 965 gültigen Stimmen deutlich gewählt. Stark ersetzt damit Gemeinderat Berndt Samsinger. Dieser war zurückgetreten, nachdem er die Kampfwahl zum Gemeindeammann verloren hatte.

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