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Toter in Flüchtlingsunterkunft gefunden (unkommentiert)
Aus SRF News vom 12.04.2018.
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Kriminalfall im Aargau Toter Mann in Keller gefunden

  • In einem Mehrfamilienhaus in Gipf-Oberfrick ist am Mittwochabend eine Leiche gefunden worden.
  • Gemäss der Kantonspolizei Aargau handelt es sich um ein Verbrechen, der Mann sei erstochen worden.
  • Die Polizei konnte den mutmasslichen Täter anhalten.

Kurz vor 20 Uhr habe die Polizei die Meldung eines Anwohners erhalten, dass er im Keller eine leblose Person im Haus aufgefunden habe, erklärt Bernhard Graser, Mediensprecher der Kantonspolizei Aargau. Die Polizeikräfte und die aufgebotene Ambulanz hätten nur noch den Tod der Person feststellen können.

Beim Todesopfer handelt es sich um einen vorläufig aufgenommenen Mann aus Eritrea. Er sei mit einem Messer niedergestochen worden, so die Polizei. Mutmasslicher Täter sei ein Mann, der im selben Haus wie das Opfer wohnte. Der Landsmann des Opfers hatte sich mit Handverletzungen bei einem Spital gemeldet. Das Spital hat diesen Vorfall der Polizei weitergeleitet, welche den Mann festgenommen hat.

Wie es zur Tat gekommen ist, sei noch nicht geklärt, so Polizeisprecher Graser. Beide Personen lebten im Mehrfamilienhaus in Gipf-Oberfrick. Im Haus werden Zimmer an Sozialhilfebezüger und andere Personen vermietet.

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8 Kommentare

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  • Kommentar von Alex Schneider  (Alex Schneider)
    Wieder ein bedauerlicher Einzelfall!
  • Kommentar von Adrian Flükiger  (Ädu)
    Schon wieder im Aargau. Trotz ausgeprägter bürgerlicher Law and Order Politik. Es ist offenbar was faul im Staate.
    1. Antwort von Rolf Bolliger  (jolanda)
      Wenn sich 2 afrikanische Asylbewerber gegenseitig streiten und dies dann zum Tod des einen "Landsmann" führt, hat das nichts mit der politischen Mehrheit (Ausrichtung) im Kanton Aargau zu tun, Herr Flükiger! Somit trifft Ihre persönliche Verunglimpfung gegen mich (um 13:31 h) genau auf Sie zurück! Da ich das Netiquette nicht verletzen will, verzichte ich auf eine Reaktion! Zudem ist ja nun faktisch alles klar, in Bezug auf Täter und Opfer!
  • Kommentar von Rolf Bolliger  (jolanda)
    Wenn es um einen Mord in einer Flüchtlingsunterkunft geht, werden die Berichte zu einem undurchsichtigen Fragezeichen! Da lesen wir verschwommen von einer "Leiche", von "einer Person", einem "Mann" oder einfach von einem "Verbrechen"! In allen anderen (solch brutalen) Ermordungen (bei dem es um einen Bünzli, Müller oder Huber in einem Einfamilienhaus-Quartier gehen würde) werden Einzelheiten klar kommuniziert! Mit dieser (immer praktizierten) Vertuschung, resultiert das Gegenteil der Absicht!
    1. Antwort von Alain Sutter  (Radesch)
      Man kann das natürlich so sehen... Man könnte jedoch auch einfach meinen, dass die Polizei, solange der Täter ider Tatverlauf unklar ist, keine Halbwahrheiten verbreitern will.

      Ich finde es gut, dass erst kommuniziert wird, wenn auch alles klar ist. Die Möglichkei, dass es anders kommt als man denkt ist immer gegeben.
    2. Antwort von Nicolas Dudle  (Nicolas Dudle)
      Wer das Gegenteil der Absicht sieht, will es sehen. Darauf deuten auch unterstellende Formulierungen hin wie "...solch brutale Ermordungen...", obwohl weder die Erkenntnisse noch Text oder Bild etwas über die Tat als solche hergeben. - Lasst vor der Qualifizierung endlich einmal zuerst die Behörden ihren Job erledigen, auch wenn das nicht so publikumswirksam ist.
    3. Antwort von Adrian Flükiger  (Ädu)
      @Bolliger: Sie wissen genau, dass das Unsinn ist, was Sie da schreiben.
    4. Antwort von Nicolas Dudle  (Nicolas Dudle)
      @Ädu: Aber er hat die angestrebte Wirkung erzielt. Darin unterscheiden sich solche Stimmungsmacher nicht von denjenigen, die Folter- und Hinrichtungsvideos ins Netz stellen oder Terroranschläge verüben: Nicht die Toten sind wichtig, sondern die Stimmung, die man mit den Aktionen verbreiten kann. (Wenn dann noch mehr Likes dazukommen als je Leute diesen Blog gelesen haben, wird die Echokammer und die Filterblase noch entsprechend grösser. Ziele vollständig erreicht!)