Zum Inhalt springen

Header

Video
Zwei Zaubertricks von Tom.
Aus News-Clip vom 16.08.2018.
abspielen. Laufzeit 59 Sekunden.
Inhalt

Lenzburger Altstadt Gaukler- und Kleinkunstfestival feiert Jubiläum

Der Zauberer Tom Lauri aus Zofingen tritt dieses Jahr bereits zum zweiten Mal am Gaukler- und Kleinkunstfestival in Lenzburg auf. Für den zweifachen Vater seien die Auftritte in Lenzburg wie ein Heimspiel, welches er besonders geniesst. Lauri zeigt unter anderem den «gefährlichsten Kartentrick der Welt».

Tom Lauri

Tom Lauri

Zauberer

Personen-Box aufklappen Personen-Box zuklappen

Der 44-Jährige, studierte Bauingenieur, beschäftigt sich seit 19 Jahren mit der Zauberei. Mittlerweile hat er sein Hobby zum Beruf gemacht.

SRF: Tom Lauri, was fasziniert sie an der Zauberei?

Tom Lauri: Es sind die Emotionen der magischen Momente. Diese Momente, in denen ich das Publikum verblüffen und überraschen kann. Diese Momente sind ein wunderschönes Geschenk für das Publikum aber auch für mich als Zauberer. Sie machen mich glücklich.

Wie kamen Sie zur Zauberei?

Ich habe als Kind einen Zauberkasten geschenkt bekommen, doch dieser hat mich schnell gelangweilt. Erst mit 20 Jahren hat mich die Zauberei so richtig gepackt, als mich ein Barkeeper im Urlaub in die Kunst der Kartentricks eingeführt hatte. Nach einigen Jahren Übung kamen dann meine ersten Auftritte.

Sie sind eigentlich studierter Bauingenieur, treten aber heute hauptberuflich als Zauberer auf. Das ist eine ungewöhnliche Karriere.

Ich habe früher hauptberuflich als Ingenieur gearbeitet und daneben gezaubert. Wegen meines Berufs als Ingenieur bin ich vor 13 Jahren aus Deutschland in die Schweiz gekommen. Ich habe aber festgestellt, dass mich die Zauberei glücklicher macht und habe daher gewechselt. Seit vier Jahren bin ich hauptberuflich Zauberer und Ingenieur im Nebenamt.

Hat sich das für Sie gelohnt?

Auf jeden Fall. Seit ich nur noch im Nebenamt als Ingenieur arbeite, macht mir dieser Beruf wieder mehr Freude. Und die Zauberei macht mir ohnehin immer Spass.

Sie sagten, der Auftritt am Gauklerfestival sei für Sie doppelt besonderes. Wieso?

Zum einen ist Lenzburg für mich als Wahl-Zofinger wie ein Heimspiel. Zum anderen ist es auch eine spezielle Auszeichnung am Gauklerfestival auftreten zu dürfen. Die Organisatoren können aus über 300 Bewerbern auswählen. Dass ich ausgewählt wurde, macht mich stolz.

Sie zeigen am Gaukler- und Kleinkunstfestival in Lenzburg unter anderem den, wie Sie sagen, «gefährlichsten Kartentrick der Welt». Wie geht dieser Trick?

Wer das wissen will, muss schon nach Lenzburg kommen.

Das Gespräch führte Ralph Heiniger

Lenzburger Gauklerfestival

Box aufklappen Box zuklappen

Zum 25. Mal treffen sich Strassenkünstler in der Lenzburger Altstadt. Seiltänzer aus Israel, Stelzenläufer aus Spanien oder der Yo-Yo-Weltmeister aus Japan zeigen ihr Können. Die Jubiläums-Ausgabe ist laut den Machern besonders international. Das Gaukler- und Kleinkunstfestival hat sich in den vergangenen 25 Jahren stark verändert. Ursprünglich war das Festival eine Werbe-Idee der Lenzburger Centrum-Geschäfte. Mittlerweile ist es das grösste Gauklerfestival in der Deutschschweiz, wie die Macher in einer Mitteilung schreiben.

Audio
Vom Bauingenieur zum Zauberer
aus Regionaljournal Aargau Solothurn vom 16.08.2018.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 35 Sekunden.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel