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Aargau Solothurn Lenzburger Hero-Gruppe kann ihren Umsatz halten

Die Hero-Gruppe mit Sitz in Lenzburg hat im Geschäftsjahr 2012 einen unveränderten Umsatz von 1,43 Milliarden Franken erzielt. Die Verkäufe seien organisch gewachsen, teilte der Nahrungsmittelproduzent am Freitag mit. Der operative Gewinn hat sich verdoppelt.

Die Hero-Gruppe produziert Kindernahrung, Konfitüren, Getreideriegel, Eier-Ravioli oder Salate. Das Geschäft mit diesen Nahrungsmitteln läuft «trotz schwierigem Umfeld» gut, wie die Gruppe am Freitag mitteilt. Sie konnte die Absätze leicht steigern, den Umsatz halten.

Die Hero-Gruppe

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Legende: Keystone

Die Hero wurde 1886 in Lenzburg gegründet. Mehrheitsaktionär des Nahrungsmittelkonzerns ist seit 1995 Arend Oetker von der deutschen Schwartau-Gruppe. Heute ist der Konzern in 30 Ländern tätig und beschäftigt 4000 Mitarbeitende. Rund 220 davon arbeiten am Hauptsitz in Lenzburg, wo vor allem noch Konfitüre-Portionen produziert werden.

Die Kernmärkte von Hero sind Europa und die USA. Diese seien stabil, da Hero viel in Innovation investiert habe. Als sehr positiv bezeichnet die Gruppe die Entwicklung in China, während das Wachstum in anderen aufstrebenden Märkten robust gewesen sei.

Geschäft mit Konfi und Babynahrung läuft

Die einzelnen Produktekategorien Kindernahrung, Konfitüre sowie Spezialitäten seien allesamt organisch gewachsen. Der operative Gewinn hat sich auf 89,8 Millionen Franken von 32,6 Millionen im Vorjahr mehr als verdoppelt. Den Reingewinn gibt das Unternehmen nicht bekannt.

Hero hat bereits 2010 begonnen, sich strategisch neu auszurichten. Unter anderem hat sich das Unternehmen von Tochtergesellschaften getrennt, darunter Hero Frankreich mit seinen Kompotten und den Back- und Dekorationsteil der deutschen Schwartau. Dafür hat der Lebensmittelkonzern den Fokus vermehrt auf Babynahrung gelegt. Erworben wurde etwa eine Mehrheit an einem Grossprojekt für Babynahrung in China.

Nach Jahren der starken geographischen Expansion und dem Ausbau der Produktionsstätten liege der Fokus künftig vermehrt in der Optimierung der operativen Leistungsfähigkeit der vorhandenen Anlagen, heisst es weiter. 2013 soll das organische Wachstum beschleunigt und die Umsatzrendite weiter verbessert werden.

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