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Aargau Solothurn Lösung für Wassermangel im Bünz- und Reusstal

Schon heute wird insbesondere während Trockenperioden das Trinkwasser im Bünz- und Reusstal knapp. Zwar lassen sich kurzfristige Engpässe mit punktuellen Lösungen überbrücken. Um den Wasserbedarf der Region langfristig zu decken, ist jedoch eine umfassendere Lösung nötig. Eine Idee dafür steht.

Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung und des zunehmenden Bewässerungsbedarfs der Landwirtschaft in Trockenzeiten ist ein steigender Wasserbedarf zu erwarten. Zudem müssen einzelne bestehende Trinkwasserfassungen wegen Schutzzonenkonflikten und Qualitätsproblemen aufgegeben werden.

«Wasser 2035»

Damit der Wasserbedarf langfristig gesichert werden kann, hat die Industrielle Betriebe Wohlen AG (IBW) eine Studie unter dem Titel «Wasser 2035» ins Leben gerufen. «Im Vordergrund der Studie steht die Idee einer Ringleitung durch das Bünz- und das Reusstal», erklärt Peter Lehmann von der Industriellen Betriebe Wohlen AG (IBW) gegenüber Radio SRF.

Im Bünztal könnte die bestehende Wassertransportleitung der IBW miteinbezogen werden, im Reusstal müsste eine Leitung erstellt werden. Damit könnten alle Gemeinden in der Region vom mächtigen Grundwasserstrom in Niederlenz profitieren.

Ziele der Studie

Insgesamt 23 Wasserversorgungen des Bünz- und Reusstals sowie die Regionale Wasserversorgung (REWA) Birrfeld haben sich zur Teilnahme entschlossen. Bis zum Ende des Jahres 2015 wird die Studie abklären, welche Wasserversorgungen mittel- bis langfristig auf einen zusätzlichen Wasserbezug angewiesen sind und welchen Nutzen eine stärkere regionale Vernetzung bringen könnte.

Die Studie wird zudem prüfen, wie die Ringleitung konkret ausgestaltet sein könnte und welche Kosten ein solches Projekt mit sich bringt. Ausserdem will sie auch klären, wie die Wasserversorgungen organisiert werden können, wobei die Unabhängigkeit der einzelnen Versorgungen gewährleistet bleiben soll.

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