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Verdächtiger gibt zu, drei von vier Bränden gelegt zu haben
Aus Regionaljournal Aargau Solothurn vom 11.12.2019. Bild: Kantonspolizei Aargau
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Nach Brandserie im Aargau 37-Jähriger gibt Taten teilweise zu

  • Nach einer Brandserie in Merenschwand hat die Polizei am 6. Dezember einen Verdächtigen festgenommen.
  • Nun hat der 37-Jährige zugegeben, mehrere der Brände gelegt zu haben.
  • Das Zwangsmassnahmengericht hat eine Untersuchungshaft von drei Monaten angeordnet.

Seit dem Sommer brennt es in Merenschwand immer wieder – ingesamt acht Vorfälle hat die Polizei gezählt. Mitte August konnte in einer Kistenfabrik ein Grossbrand nur knapp verhindert werden. Einen Tag später stand eine Thuja-Hecke bei einem Einfamiliehaus in Brand. In derselben Nacht brannte eine Waldhütte komplett ab.

Haus in Brand
Legende: Im August wurde eine Waldhütte komplett zerstört. Kantonspolizei Aargau

Die Polizei nahm danach einen 22-jährigen Mann und eine 17-jährige Frau fest. Sie gaben zu, die Brände gelegt zu haben. Anfang November kam der Mann wieder frei.

Danach blieb es bis Anfang Dezember ruhig. Seither hat es jedoch wieder mehrmals gebrannt. Der 22-jährige Brandstifter der letzten Serie sei es nicht gewesen, ist die Polizei überzeugt. Stattdessen steht nun ein 37-jähriger Mann im Fokus. Er wurde am 6. Dezember verhaftet. Nun hat er die Taten teilweise gestanden.

Teilweises Geständnis

Der Mann gab an, die Brände vom 2. sowie 6. Dezember gelegt zu haben, schreibt die Aargauer Staatsanwaltschaft. Allerdings bestreitet er, für den Brand vom 1. Dezember verantwortlich zu sein. Allerdings sieht dies die Sonderkommission der Kantonspolizei anders.

Abgebranntes Haus
Legende: Für den Brand am 1. Dezember will der 37-Jährige nicht verantwortlich sein. Kantonspolizei Aargau

Der mutmassliche Brandstifter bleibt nun vorläufig hinter Gittern. Das Zwangsmassnahmengericht hat eine Untersuchungshaft von drei Monaten angeordnet.

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