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Öffentlicher Verkehr Harziger Start für Fairtiq-App bei der A-Welle

Vier Monate nach dem Start spielt die App bei den Billettverkäufen eine kleine Rolle. Dies dürfte sich jedoch ändern.

Rund 22'000 Fahrten wurden im Tarifverbund A-Welle bis Mitte Januar abgerechnet. «Wir sind zufrieden mit dem Start», sagt Marija Nikolova von den Regionalen Verkehrsbetrieben Baden-Wettingen RVBW. Die RVBW sind zuständig für die Einführung von Fairtiq im A-Welle Tarifverbund

Noch ausbaufähig

5500 Fahrten pro Monat sind allerdings nicht sehr viel, wenn man bedenkt, dass im A-Welle Tarifverbund monatlich 600'000 Tickets verkauft werden. Mediensprecherin Marija Nikolova ist allerdings zuversichtlich, dass die Zahl bald steigen wird: «Ab April 2018 rechnen wir mit einer Steigerung, weil man Fairtiq dann schweizweit nutzen kann». Die App ist dann also nicht mehr nur in der A-Welle nutzbar. Es können auch Tickets darüber hinaus gekauft werden.

Ein System mit Zukunft

Die Idee hinter Fairtiq ist, dass die Passagiere keine eigentlichen Billette im Voraus lösen müssen. Sie müssen die App beim Einsteigen aktivieren – und beim Aussteigen wieder stoppen. Die App zeichnet dann mittels GPS-Ortung den Reiseweg auf und berechnet am Abend automatisch den Preis für die zurückgelegten Strecken. Dieser wird dann von der Kreditkarte abgebucht.

Das Ziel ist, dass die Kunden am Ende des Tages immer den besten Preis erhalten. Falls der Wert ihrer Einzelfahrten beispielsweise den Preis für eine Tageskarte übersteigt, zahlen sie nachträglich den günstigeren Tarif.

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