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Aargau Solothurn Rekordtag für die Schiffe auf dem Hallwilersee

Der erste frühsommerliche Sonntag hat der Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee einen Rekordtag beschert. Mit etwa 2000 Passagieren waren die Schiffe voll ausgelastet. Das Publikum habe den ersten Sommertag sichtlich genossen, heisst es in Meisterschwanden.

«Ich beginne um 7 Uhr mit der Arbeit und habe bereits um 8 Uhr morgens sehr viele Leute auf dem Spazierweg rund um den See gesehen. Die Leute wollten den ersten Sommertag offenbar wirklich in vollen Zügen geniessen.» Das erzählt Ueli Haller, der Geschäftsführer der Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee nach dem warmen Sonntag.

Passagierzahlen wie im Hochsommer

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Geschäftsführer Ueli Haller: «Ein Tag wie im Hochsommer» (Maurice Velati, 15.04.2013)
02:37 min
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«Nicht nur die Schifffahrtsgesellschaft, auch unser Publikum hat nach der langen Durststrecke auf die Wärme gewartet», bilanziert Ueli Haller. 2000 Passagiere verzeichneten die Schiffe am Sonntag. «Das entspricht einer sehr guten Wochenendauslastung im Hochsommer», erklärt Haller. Diese Zahl ist deshalb rekordverdächtig, immerhin befindet sich die Schifffahrt noch immer in der Vorsaison. «Es ist ja eigentlich erst April und noch immer Frühling», so Haller.

Die Leute wollten den ersten Sommertag offenbar wirklich in vollen Zügen geniessen.
Autor: Ueli Haller Geschäftsführer der Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee

Auch die Schifffahrtsgesellschaft selber hat ihren Teil zum Erfolg beigetragen. Im Rahmen der Jubiläumsveranstaltungen zum 125-jährigen Bestehen galt am Sonntag eine Spezialaktion «2 für 1». Ein Publikumsrenner? Nicht wirklich, gibt Ueli Haller zu. «Wir haben sicherlich einige zusätzliche Passagiere an den See gelockt damit. Aber viele Leute wussten gar nichts von dieser Aktion, sie waren dann erfreut darüber, dass sie nur ein Ticket bezahlen mussten.»

Schlechte Ostern belasten das Geschäft

Trotz den Erfolgen: Den schlechten bisherigen Frühling kann die Schifffahrtsgesellschaft wohl kaum mehr wettmachen. Vor allem die regnerischen Ostertage schlugen aufs Geschäft, erklärt Ueli Haller: «Ostern ist für uns eigentlich drei Sonntage am Stück. Und wenn wir jetzt vergleichen: 2000 Leute an diesem Sonntag und 200 Leute am Karfreitag - dann sehen Sie, dass wir diese Tage nicht so einfach aufholen können.»

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