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Aargau Solothurn Schwarzes Jahr für rotes Bipperlisi

Trotz warnend roter Farbe: Auch 2012 haben wieder zahlreiche Autofahrer die Regionalbahn «Bipperlisi» übersehen. Es gab sogar mehr Unfälle als 2011.

2011 war es zu 6 Kollisionen zwischen dem «Bipperlisi» und unachtsamen Autofahrern gekommen. 2012 haben bis Weihnachten bereits 10 Autofahrer die die Regionalbahn Solothurn-Langenthal übersehen. Bei den meisten Unfällen gab es Blechschaden. Zwei

Personen zogen sich leichte und eine Person schwere Verletzungen zu. 

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Bipperlisi: Trotz roter Farbe viele Unfälle
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Die meisten Unfälle mit der Regionalbahn passieren in Solothurn. Hier fährt das «Bipperlisi» als Tram mitten auf der Strasse. Im Oktober 2012 ereigneten sich in Solothurn sogar 2 Unfälle am gleichen Tag und an der genau gleichen Stelle.

Die rote Farbe nützt nichts

Unter anderem weil das Bähnli auch auf der Strasse fährt, hat es seit 2008 eine neue Farbe. Als Bundesrätin Doris Leuthard damals die neuste Generation des «Bipperlisi» taufte, erhielten die topmodernen neuen Wagen einen auffällig roten Anstrich. Offenbar hat das Rot seine Wirkung allerdings noch nicht entfaltet.

Vielleicht liegt es auch gar nicht an der Farbe, weshalb Autofahrer das «Bipperlisi» regelmässig übersehen. Als nämlich das Bähnli im Sommer 2012 gar nicht fahren konnte, weil an den Geleisen gearbeitet wurde, da rammte ein Autofahrer einfach den Bahnersatz-Bus.

Altes Bipperlisi im Berner Oberland

Ein Teil des alten Bipperlisi fährt heute übrigens im Berner Oberland. Ein Triebwagen ist zwischen der Grütschalp und Mürren unterwegs, und rammt dort garantiert keine Autos: Mürren ist nämlich autofrei.

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