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Der Kreuzplatz in Aarau wird im Sommer zu einem Baustellen-Hotspot.
Aus Regionaljournal Aargau Solothurn vom 02.07.2020. Bild: SRF
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Sommerzeit = Baustellenzeit Den Spitzenzeiten die Spitzen brechen

  • Sommer – das bedeutet Ferien, die Leute reisen ins Ausland, und das heisst weniger Verkehr hierzulande.
  • Doch im Corona-Jahr bleiben Frau und Herr Schweizer zu Hause und erkunden mit dem Auto die Schweiz.
  • Was heisst das für die diversen Baustellen auf Aargauer und Solothurner Strassen? Die Fachleute hoffen, dass es zumindest in den Spitzenzeiten weniger Verkehr hat.

Im Aargau gibt es ab dem 6. Juli wegen neuen Strassenbaustellen einige zusätzliche neuralgische Stellen. Die grössten Bauvorhaben sind in der Region Baden, im Bünztal und in Aarau. Zwischen Wettingen und Neuenhof wird die Brücke über die Limmat saniert, ein wichtiger Autobahnzubringer mit sehr viel Schwerverkehr.

Im Bünztal wird bei Anglikon (Wohlen) die Kantonsstrasse so umgestaltet, dass man weniger schnell in den Innerortsbereich fahren kann, eine sogenannte Einfahrtsbremse entsteht. Der Verkehr muss längere Zeit auf einer einzigen Spur rollen.

Und ganz knifflig wird es in Aarau. Hier wird der Belag auf dem Kreuzplatz saniert, der Verkehrsdrehscheibe Richtung Telli, Autobahn (T5) und Suhr/Buchs. Um den Belag, der tiefe Rillen aufweist, zu ersetzen, wird die Kreuzung fünf Wochen lang gesperrt. Der Verkehr wird umgeleitet.

Länger ausschlafen

Im Corona-Jahr 2020 ist vielen Schweizerinnen und Schweizern die Lust auf Reisen ins Ausland vergangen. Sie bleiben zu Hause und verbringen die Ferien in der Schweiz. Das könnte dazu führen, dass sich der Verkehr weniger stark reduziert als in anderen Jahren. Und das könnte auf den Baustellen Probleme geben in Form von grösseren Staus oder gar Zusammenbrüchen des Verkehrs.

Die Fachleute des Kantons haben all diese Szenarien durchgedacht. Und sie vertreten die Ansicht, dass es trotzdem funktionieren könnte. Der Aargauer Kantonsingenieur Rolf Meier: «Wir hoffen, dass der eine oder andere länger ausschläft und nicht gleich um 7 Uhr losfährt. So verteilt sich der Verkehr über den Tag.» Er rechnet auch damit, dass weniger ausländische Touristen in der Schweiz sind. «Wir gehen deshalb davon aus, dass die Belastungen in den Spitzenstunden am Morgen und am Abend deutlich geringer sind als normal.»

Sollte dieses Szenario nicht eintreten und sollten trotzdem viele Leute in den Spitzenzeiten unterwegs sein mit dem Auto, hat Meier einen Tipp parat: Geduld haben, auf einer Karten-App nachschauen, wo es Stau hat und diesen umfahren.

Regionaljournal Aargau Solothurn;

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