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Aargau Solothurn TCS-Heli und Rega-Kopter fliegen sich im Aargau um die Ohren

Der Streit zwischen dem TCS und der Rega geht weiter. Die beiden Luftrettungs-Organisationen konnten keinen Kompromiss finden. Sie hätten sich unter Federführung des Kantons auf eine gemeinsame Koordination ihrer Flüge einigen sollen. Nun muss die Regierung ein Machtwort sprechen.

Regierungsrätin Susanne Hochuli bestellte TCS und Rega an den runden Tisch. Ziel: Einigung auf eine gemeinsame Dispositionsstelle der beiden Luftrettungs-Dienste. Doch die Gespräche sind gescheitert. Das teilte das Departement Gesundheit und Soziales am Mittwoch mit.

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Kantonsarzt Martin Roth nimmt Stellung (26.6.2013)
02:59 min
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Die Rega könne sich nicht vorstellen, den TCS-Rettungshelikopter in ihre Planung einzubinden, heisst es in der Mitteilung. Nun wird Susanne Hochuli bis Mitte Juli einen Entscheid fällen.

Dann soll endgültig geregelt sein, welcher Helikopter im Aargau bei Luftrettungen als Erster aufgeboten werden soll. Momentan ist es so, dass der im Birrfeld stationierte Helikopter des TCS zum Einsatz kommt. Dieser hat zwar die Farben des TCS, geflogen wird er aber von der Alpine Air Ambulance (AAA).

Früher kam für solche Rettungen nur die Rega infrage. Doch der TCS baute sein Angebot von Luftransporten in letzter Zeit auch für Luftrettungen, also Ersteinsätze, aus. Und deshalb kam er dem bisherigen Monopolisten Rega in die Quere.

Das Gerangel zwischen dem TCS und der Rega beschäftigt inzwischen auch die Aargauer Politik. Am Dienstag reichten 50 Grossräte eine Anfrage ein. Sie wollen wissen, warum momentan der TCS-Helikopter bei Einsätzen bevorzugt wird. Sie fragen sich, ob der Entscheid wirklich fundiert sei.

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