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Thermalbad Baden Bau-Verzögerung und Chef-Suche beim neuen Thermalbad

  • Beim Bau des neuen Thermalbads in Baden kommt es zu Verzögerungen. Die Eröffnung verschiebt sich um ein Jahr auf den Herbst 2021.
  • Im Kanton Aargau gibt es bereits jetzt drei grosse Thermalbäder mit ca. 1,4 Millionen Besuchern jährlich. Tendenz stagnierend.
  • Die Stiftung, die hinter den Bädern in Zurzach und Baden steht, spricht von einem «gesättigten Markt» und sucht nun einen CEO für die neuen Herausforderungen.

Der Aargau ist ein Thermalbadkanton. Mit Rheinfelden, Bad Schinznach und Bad Zurach gibt es drei Bäder. Rund 1,4 Millionen Besucher verzeichneten diese im letzten Jahr. Die Besucherzahlen stagnieren jedoch oder gehen leicht zurück. Dennoch baut die «Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach + Baden», welcher das Thermalbad Zurzach gehört, ein neues Bad in Baden.

Man sehe in diesem Projekt keine Konkurrenz zum Bad in Zurzach, sagt Stiftungsdirektor Rainer Blaser. Wichtig sei es das Profil der beiden Bäder klar zu schärfen. «Das Thermalbad Zurzach ist ein Bad für Familien, Baden hingegen ist ruhiger und kultureller», führt Blaser aus.

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Grosse Herausforderungen für neuen Thermalbad-CEO
aus Regionaljournal Aargau Solothurn vom 07.11.2018.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten.

Diese Abgrenzung soll nun ein neuer CEO machen, den die Stiftung über ein Zeitungsinserat sucht. Der neue CEO ist sowohl für das Bad in Baden als auch in Bad Zurzach zuständig, zudem auch noch für das Bad in Säckingen in Deutschland, welches auch der Stiftung gehört.

Das neue Thermalbad in Baden solle auch eine Chance sein, um noch mehr Leute für das Baden im warmen Wasser zu gewinnen. Rainer Blaser glaubt an grosses Interesse bei den Leuten. Baden habe eine gewisse Grundauthentizität. «Wenn nicht thermal baden in Baden, wo denn sonst in der Schweiz?», sagt er.

Verzögerungen beim Bau

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Das Bad in Baden öffnet erst im Herbst 2021. Dies ist ein Jahr später als geplant. Grund dafür ist, dass beim Aushub mehr sogenannt «inertes Material» gefunden wurde.

Inertes Material sind Bauabfälle, welche zu mindestens 95 Prozent aus Steinen oder gesteinsähnlichem Baumaterial bestehen, etwa Beton, Ziegel oder Mauerreste. Diese müssen speziell entsorgt werden, was die Bauarbeiten verlängert.

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