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Umstrittene Kommentare im Netz Strafanzeige gegen umstrittenen Gemeindeschreiber von Boswil

  • Dem Gemeindeschreiber von Boswil im Kanton Aargau droht ein Strafverfahren, wegen umstrittener Äusserungen auf Facebook über Flüchtlinge.
  • Die SP Boswil reicht nach eigenen Angaben Strafanzeige gegen den Gemeindeschreiber ein.
  • So könne juristisch abgeklärt werden, ob die Äusserungen Straftatbestände wie Rassendiskriminierung oder öffentliche Aufforderung zu Gewalt erfüllten.

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Hugo Krähenbühl, Präsident Gemeindeschreiberverband Aargau, über heikle Kommentare
aus Regionaljournal Aargau Solothurn vom 06.12.2018. Bild: Keystone
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 54 Sekunden.

Die Facebook-Posts des Gemeindeschreibers seien «ausserhalb jeder Menschenwürde» und für einen Amtsträger «nicht tragbar», schreibt die SP Boswil in einem Communiqué vom Samstag. Da sich die Äusserungen am Rand der Legalität bewegten, werde die SP Boswil stellvertretend für alle Gleichgesinnten die Stimme erheben und Strafanzeige gegen ihn einreichen.

Der Gemeindeschreiber schrieb unter anderem über einen Vergewaltigungsfall in Deutschland – und forderte zur Erschiessung des ausländischen Täters auf. Später entschuldigte sich der Gemeindeschreiber für diese Äusserung.

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