Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Aargau Solothurn Wohlen stimmt gegen neue Grüngut-Gebühren

Gemeinderat und Parlament von Wohlen müssen schon wieder eine Ohrfeige des Stimmvolkes einstecken: Die neuen Grüngut-Gebühren werden mit über 60 Prozent Nein-Stimmen verworfen. Die SVP hat erneut eine Abstimmungskampagne gewonnen.

Das Verdikt des Wohler Stimmvolkes ist einmal mehr deutlich: Die Teilrevision des Abfallreglementes scheitert mit 2239 Nein gegen 1415 Ja-Stimmen, das entspricht einem Nein-Anteil von 61.3 Prozent. Die Ergänzung des Gebührenreglements wird ebenfalls deutlich abgelehnt, mit 2276 Stimmen gegen 1389 Stimmen. Das entspricht einem Nein-Anteil von 62.1 Prozent.

Gemeinderat und Parlament wollten mit dem neuen Reglement eine kostendeckende Abfallgebühr. Verursachergerechte Gebühren sind eigentlich von Bund und Kanton vorgeschrieben. Bisher wird die Grüngut-Entsorgung in Wohlen durch Steuergelder quersubventioniert.

Die SVP hatte sich gegen das Ansinnen zur Wehr gesetzt. Sie sammelte gut 1400 Unterschriften für ein Referendum. Ihre Argumentation: Die zusätzlichen Gebühren bringen den Bürgerinnen und Bürgern keinen zusätzlichen Nutzen. Das Argument schien beim Stimmvolk zu verfangen: Die finanziell arg gebeutelte Gemeinde Wohlen kann nun nicht auf neue Gebühreneinnahmen zählen.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel