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Amtliches «Drug-Checking» Wie rein ist mein LSD?

Drogen soll man künftig in Basel-Stadt in einer stationären Anlaufstelle anonym untersuchen lassen können.

Das Pilotprojekt soll drei Jahre dauern und sich an Personen ab 18 Jahren richten. Die Anlaufstelle mit festen Öffnungszeiten soll in die Suchthilfe Region Basel integriert werden.

Audio
Interview mit Eveline Bohnenblust, Leiterin der Abteilung Sucht
aus Regionaljournal Basel Baselland vom 16.10.2018.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 37 Sekunden.

Die Analyse der Substanzproben erfolgt über das Institut für Rechtsmedizin. Die Kosten für das Pilotprojekt belaufen sich auf insgesamt 180'000 Franken. Überprüft werden können auf dem Schwarz- oder Graumarkt erworbenen Substanzen. Die Ergebnisse der Analyse wird den Personen verbunden mit einem Beratungs- und Aufklärungsgespräch zurückgemeldet.

In Bern und Zürich bereits eingeführt

Seit 2013 gibt es in den beiden Basel bereits Präventionseinsätze in Clubs und an Partyevents mit einem mobilen Labor. Mit dem stationären Angebot soll eine breitere Gruppe von Freizeitkonsumierenden erreicht werden, die sich nicht zwingend in der Partyszene bewegt. Das sogenannte «Drug Checking» bieten neben Basel der Kanton Bern seit 1998 und die Stadt Zürich seit 2001 an.

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