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Angst vor Bauschutt Widerstand gegen mögliche Deponie in Diegten

Vierzig Jahre Aufbauarbeit seien durch die Deponie in Frage gestellt. Der betroffene Bauer wehrt sich.

Das Gebiet Isenthal/Asp ist ein möglicher Standort für eine künftige Baselbieter Deponie. Von der Deponie betroffen wäre der Hof Wisechen. Vor Jahren wurde der Hof auf biologischen Landbau umgestellt. Würde die Deponie errichtet, so würde ein über Jahre gewachsener Lebensraum für eine reiche Vogel- und Insektenwelt verloren gehen, sagt Bauer Bertrand Bollag.

Pferde am Weiden
Legende: Der Bio-Hof ist unter anderem eine Pferde-Pension. ZVG

Ob der Standort tatsächlich in den kantonalen Richtplan aufgenommen wird, das ist noch offen. Dieter Leutwiler von der Bau- und Umweltschutzdirektion (BUD) betont, dass es sich beim Aushubmaterial nicht um Bauschutt handlen würde, sondern um den Humus, der bei einem Bau abgetragen werde. Falls Diegten in den Richtplan aufgenommen würde, dann könnten sich Interessierte schriftlich dazu äussern. Es sei ein normales Verfahren.

Bauer Bollag gibt sich damit aber nicht zufrieden. Er möchte erreichen, dass der Standort in Diegten gar nicht für den Richtplan in Frage komme. Aus diesem Grund organisiert er heute schon den Protest. Unterstützung erhält er von einem Teil der Bauern in Diegten und in den sozialen Medien.

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