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Baschi Dürr zieht erste Bilanz
Aus Schweiz aktuell vom 02.05.2013.
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Basel Baselland Baschi Dürr zieht erste Bilanz

Seit seinem Amtsantritt sind inzwischen 100 Tage vergangen. Am Donnerstag hat Baschi Dürr erstmals Bilanz gezogen und anstehende Herausforderungen und Projekte des Sicherheits- und Justizdepartements vorgestellt.

Er habe sich in den ersten drei Monaten in die vielseitigen Tätigkeitsfelder eingearbeitet, erklärte Baschi Dürr an der Medienkonferenz am Donnerstag. Er habe erste Akzente gesetzt und gemeinsam mit den zuständigen Bereichsleitern verschiedene Projekte vorangetrieben.

Weniger Kontrollen, mehr Führung
Autor: Baschi Dürr Regierungsrat

Das Motto, welches Baschi Dürr in den ersten hundert Tagen in seinem Amt umsetzte, lautet «Weniger Kontrollen, mehr Führung». Intern habe man Prozesse vereinfacht und den Bereichsleitern mehr Verantwortung gegeben.

Mehr Kontrollen gegen steigende Kriminalität

Mit Interesse erwartet wurde unter anderem Baschi Dürrs Stellungsnahme zu den steigenden Kriminalitätsraten, insbesondere im Bereich Einbruch und Raub. Man habe darauf mit mehr Kontrollen und Verhaftungen reagiert, so Baschi Dürr. «Wir haben so viele Verhaftungen vorgenommen wie wohl noch nie zuvor in diesem Kanton», sagte Dürr. So seien in diesem Jahr pro Woche 47 Personen verhaftet worden. Im vergangenen Jahr waren es noch 30 Verhaftungen pro Woche. Aus diesem Grund verzeichne das Basler Untersuchungsgefängnis momentan eine historische Rekordbelegung. Dies sei im Moment sei eines der dringensten Probleme. «Der Waaghof ist rappelvoll», so Baschi Dürr.

Mehr Personal

Zudem soll die Polizei bis 2015 jährlich etwa 15 zusätzliche Mitarbeitende erhalten. Inklusive der Kompensation von Abgängen müssten so jährlich etwa 50 neue Mitarbeitende eingestellt und eingearbeitet werden. «Wir wollen mehr Personen mit Migrationshintergrund und mehr Frauen in das Polizeikorps integrieren», sagt Baschi Dürr.

Daneben habe Baschi Dürr verschiedene weitere Projekte vorangetrieben. Unter anderem befänden sich die Totalrevision der Verordnung Zufahrt Innenstadt, des Taxigesetzes und des Gerichtorganisationsgesetzes wieder auf dem Weg zur Umsetzung. Bei der Rettung gehe es darum, die zentralen personellen Fragestellungen bis Ende Jahr zu klären. Das Arbeitszeitreglement der Berufsfeuerwehr liegt momentan vor Gericht und Personal- und Organisationsentwicklungsprozess der Sanität muss weiterentwickelt werden.

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