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Die «Red Hot Chilli Pipers» spielen am Basel Tattoo
Aus Regionaljournal Basel Baselland vom 09.07.2019. Bild: Keystone
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Basel Tattoo 2019 «Red Hot Chilli Pipers» sollen für Stimmung sorgen

Die Band aus Schottland ist bekannt für ihre Kombination aus diversen Stilrichtungen. Dudelsack-Klänge ergänzen Rock-Rhythmen.

Die «Red Hot Chilli Pipers» sind bekannt auf der ganzen Welt. In Basel traten sie auch schon im letzten Jahr auf und begeisterten mit ihren Klängen das Publikum. Sie kombinieren folkloristische Dudelsackklänge mit modernen Rockrhythmen. Ihren Stil nennen sie selbst «Bagrock». Die Band besteht aus drei Dudelsackspielern und einer Rockband mit sechs Mitgliedern. In ihr Repertoire gehören Covers von grossen Bands wie Coldplay oder Queen. Diesen Freitag spielen sie in der Kaserne am Tattoo Basel.

Kopf der Gruppe ist William Armstrong. Vor beinahe 20 Jahren gründete er die Formation zusammen mit einem Freund. Er ist auch heute noch der Leiter der Gruppe und ist verantwortlich für Tourneen und Auftritte. Obwohl die administrative Arbeit durch den Bekanntheitsgrad zugenommen hat, spielt William Armstrong die Konzerte mit. Am Tattoo Basel spielt die Band unter anderen das Stück: «Just vor Willie», eine Hommage an ihn.

Geschichte der Red Hot Chilli Pipers

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Legende: Keystone

2002 rief Willie Armstrong in Glasgow gemeinsam mit einem Freund die «Red Hot Chilli Pipers» ins Leben. Sie gehörten zu den ersten Bands, die traditionelle Dudelsackmusik mit Rock verbunden haben. Ihren Sound nennen sie «Bagrock». Bekanntheit erlangten die «Red Hot Chilli Pipers» mit einem Cover des Songs «Let Me Entertain You» von Robbie Williams. Die Band-Mitglieder sind alle Absolventen der Royal Scottish Academy of Music.

Die «Red Hot Chilli Pipers» treten dieses Jahr aber nicht alleine auf. Sie begleiten die fast 50 Tänzerinnen der «International Highland Dancers». Dies ist eine Vereinigung von Tänzerinnen aus den Ländern Kanada, Neuseeland, Südafrika, Australien und Schottland. Da sie auf dem ganzen Globus verteilt leben, konnten sie ihren Basler Auftritt nicht zusammen proben.

Zuhause studierte jedes Ensemblemitglied die Tanzschritte via Youtube ein. Hier in Basel setzen sie jetzt die einzelnen Teile zu einer Choreographie zusammen. Dazu kommen noch die Rhythmen der Musiker, mit denen sie für diese Stücke ebenfalls zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne stehen.

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