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Neue Erkenntnisse im Tötungsdelikt «Wagner»
Aus Schweiz aktuell vom 06.02.2018.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 9 Sekunden.
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Bluttat in Rünenberg Täter schoss mit Armee-Waffe auf Martin Wagner

Die Baselbieter Staatsanwaltschaft veröffentlicht neue Ergebnisse aus den laufenden Ermittlungen:

  • Der Täter schoss mit einer Waffe der Schweizer Armee
  • Dabei richtete er das Opfer mit drei Schüssen
  • Der Täter handelte aus rein privaten Motiven

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tStaatsanwaltschaft veröffentlicht neue Ermittlungsergebnisse
aus Regionaljournal Basel Baselland vom 06.02.2018.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 43 Sekunden.

Der Täter sei am Sonntagmorgen kurz vor 9 Uhr in das Haus von Martin Wagner eingedrungen. Der 39-jährige Mann soll sich gewaltsam Zutritt in das Haus des Opfers verschafft haben, indem er mit einer Faustfeuerwaffe eine Öffnung in eine Glasscheibe schoss und anschliessend die Türe entriegelte. Im Haus sei er auf das Opfer getroffen, auf welches er gezielt drei Schüsse abgegeben haben soll. Hinweise für einen Streit oder eine tätliche Auseinandersetzung liegen keine vor, schreibt die Baselbieter Staatsanwaltschaft. Danach habe er sich selbst gerichtet. Bei der Tat soll es sich um ein Beziehungsdrama handeln.

Beim Tatort handelt es sich um eine moderne Villa in einem Einfamilienhausquartier am Rand des ruhig gelegenen 800-Seelen-Dorfes Rünenberg. Der Jurist Wagner war gut vernetzt im Baselbiet, etwa als Rechtskonsulent der Wirtschaftskammer.

In der Schweizer Öffentlichkeit war Wagner unter anderem 2010 bekannt geworden, als er für zehn Monate als Verleger der «Basler Zeitung» unter Hauptinvestor Tito Tettamanti fungierte. Wagner arbeitete zudem mit dem neuen Präsidenten des FC Basel, Bernhard Burgener, während Jahren eng zusammen: Bei der börsenkotierten Highlight Event and Entertainment AG war Burgener Präsident des Verwaltungsrats und Wagner Mitglied.

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