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Bild 1 von 5. Was kommt da neues? Die Bagger ziehen die Blicke auf sich. Bildquelle: SRF, Juri Schmidhauser.
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Bild 2 von 5. Auf Plakaten informiert das Bau- und Verkehrsdepartement über die nächsten Bauschritte. Bildquelle: SRF, Juri Schmidhauser.
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Bild 3 von 5. Auto, Töff, und Bus strapazieren die Fahrbahn des Dorenbachkreisels. Bildquelle: SRF, Juri Schmidhauser.
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Bild 4 von 5. Auch die Schienen der Tramlinie 2 werden im Zuge der Kreiselsanierung erneuert. Bildquelle: SRF, Juri Schmidhauser.
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Bild 5 von 5. Signalisation beim Dorenbachkreisel. Bildquelle: SRF, Juri Schmidhauser.
Der Dorenbachkreisel ist ein Knotenpunkt: Autos, Velos, Busse und Trams drehen hier ihre Runden und biegen ein ins Gundeli, ins Neubad, ins Bachletten oder nach Binningen. «Diese hohen Belastungen haben dem Belag zugesetzt», sagt Daniel Hofer, Medienverantwortlicher im Bau- und Verkehrsdepartement Basel-Stadt. «Der Fahrbelag ist stark beschädigt und hat Löcher und Risse.»
Mit der Sanierung bekommt der Kreisel jetzt eine Fahrbahn aus Beton. «Ein Betonbelag hält der Verkehrsbelastung besser Stand, als der jetzige Belag aus Asphalt.» Das Problem sei, dass die Fahrbahn in der Kurve stärker beansprucht werde als auf einer geraden Strecke. Aber da Kreisel in Basel und der Schweiz allgemein eine relativ junge Erscheinung seien, habe man beim Bau des Dorenbachkreisels noch nicht viel Erfahrung gehabt.
Im Zuge der Sanierungsarbeiten werden auch die Tramschienen der BVB und die Leitungen der IWB erneuert. «Die Gesamtsanierungskosten belaufen sich auf fünf bis sechs Millionen Franken, davon bezahlt der Kanton knapp zwei Millionen, den Rest bezahlen BVB und IWB», sagt Hofer.
Die Arbeiten sollen bis Herbst 2017 abgeschlossen sein. Die Fahrbahn wird zwar eingeschränkt, eine Vollsperrung des Kreisels ist aber voraussichtlich nicht nötig.
(Regionaljournal Basel, 17.30)