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Basel Baselland Fische im Rhein sollen mehr Lebensraum erhalten

Dem Fluss soll künstlich Kies zugeführt werden, damit die Fische sich besser fortpflanzen können. Fachleute aus der Schweiz und Deutschland haben im Auftrag des Bundesamts für Energie einen entsprechenden Masterplan ausgearbeitet.

Aus dem Hochrhein zwischen Stein am Rhein und Basel sind in den letzten Jahrzehnten mehrere Fischarten verschwunden. Heute gibt es noch 31 Fischarten im Hochrhein, die sich unter anderem von Kleintieren ernähren, die in den Hohlräumen der Sohle des Flusses leben.

Fischarten wie Äsche, Bachforelle oder Barbe brauchen für ihre Fortpflanzung ebenfalls eine lockere Kiessohle. Eine solche gibt es wegen der fehlenden Geschiebezufuhr aus den Zuflüssen immer weniger im Hochrhein. Weil der Fluss zwischen Bodensee und Basel insgesamt elfmal eingestaut ist, ist der Geschiebetransport ebenfalls gering.

Der nun erarbeitete Masterplan zeigt auf, in welchen Abschnitten des Hochrheins der Lebensraum für Fische und Kleintiere verbessert werden kann, indem der Geschiebebetrieb im Fluss reaktiviert wird. Die Renaturierungen sind im Masterplan priorisiert aufgrund des Nutzens und der Kosten und in vier Szenarien mit jeweils mehreren Massnahmen aufgesplittet.

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