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Basel Baselland Grösste Berufswahlmesse der Schweiz in Pratteln

Die Zahlen sind eindrücklich. 190 verschiedene Berufe werden an der Baselbieter Berufsschau präsentiert, 130 Aussteller sind präsent. Am Mittwoch wurde die Berufsschau in Pratteln eröffnet. Bildungsdirektorin Monica Gschwind hob die Bedeutung der Berufsbildung hervor. Sparen sei hier kein Thema.

Grosser Aufmarsch an der Eröffnung der 10. Berufsschau in Pratteln. Vertreter aus Gewerbe und Politik kamen in Scharen - die Militärmusik begleitete die Gäste zum Kultur- und Sportzentrum in Pratteln, wo die Berufsschau stattfindet.

Gschwind beim Durschneiden des Roten Bands
Legende: Bildungsdirektorin Monica Gschwind mit Vertretern von Gemeinde und Wirtschaftskammer beim «Ribbon Cutting» SRF

Die Unterstützung im Baselbiet für die alle zwei Jahre stattfindende Berufswahlmesse sei enorm, sagt Urs Berger, Vizedirektor der Wirtschaftskammer Baselland und Organisator der nach eigenen Angaben grössten Berufswahlmesse in der Schweiz.

«Das ist ein deutliches Zeichen für die Berufsbildung», sagt Berger stolz. Die Berufsschau sei «eine grosse Werkstatt der dualen Berufsbildung».

«Verakademisierung der Gesellschaft verhindern»

Auch die Baselbieter Bildungsdirektorin Monica Gschwind hob in ihrer Ansprache die Bedeutung des dualen Bildungssystems in der Schweiz hervor und meinte auf Nachfrage: «Man will in der Schweiz eine Verakademisierung verhindern. Das ist ein Wunsch der Gesellschaft.» Dass sie an der Berufsschau präsent ist und am höchsten Feiertag der Universität Basel - dem «Dies Academicus» fehlt - habe nichts zu bedeuten. Sie sei in diesem Jahr verhindert und wolle beim nächsten «Dies Academicus» wieder dabei sein.

Die Berufsbildung geniesst einen hohen Stellenwert bei der Baselbieter Regierung. So fliessen 950'000 Franken vom Kanton an die Berufsschau, die von der Wirtschaftskammer organisiert wird. Sparen sei hier kein Thema, meint Gschwind.

Herzblut der Berufe

Die 10. Baselbieter Berufsschau dauert bis am Sonntag. Erwartet werden rund 40'000 Besucherinnen und Besucher, vor allem Schulklassen. Sie können die Berufe vor Ort erleben, erklärt Organisator Urs Berger. Dies sei auch im Internetzeitalter wichtig. «Wir wollen zeigen, wie viel Herzblut in den Berufen steckt. Das kann man im Internet nicht holen.»

(Regionaljournal Basel, 17:30 Uhr)

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