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Basel Baselland «IG – Rheinstrasse vernünftig» fordert Verkehrserhebung

Die «IG – Rheinstrasse vernünftig» ist nicht einverstanden mit dem Ablauf des Mitwirkungsverfahren im Zusammenhang mit der «Ertüchtigung» der Rheinstrasse. Sie bezeichnet das Verfahren als reine Zeitverschwendung und fordert eine genaue Beobachtung der Verkehrssituation nach der Eröffnung der H2.

Die IG fordert, dass das Projekt «Rückbau der Rheinstrasse» erst verabschiedet wird, wenn über einen ausreichenden Zeitraum Erfahrungen im Normalbetrieb gesammelt werden konnten. Die Verwaltung habe es verpasst, das Gewerbe frühzeitig in die Planung miteinzubeziehen. Anstelle eines Entscheids bzw. einer Projektanpassung aufgrund der Vernehmlassungsresultate sei von den Mitwirkenden verlangt worden, nochmals zwei Abende und drei Samstagmorgen an einem weiteren Dialogprozess teilzunehmen. Dies nachdem die Betroffenen im Rahmen des Vernehmlassungsverfahrens fundiert und zeitintensiv

ihre Stellungnahmen verfasst und auch fristgerecht eingereicht hätten.

Kompromissbereitschaft vorbereiten

Damit zumindest die Grundlagen für ein speditives Vorgehen im Rahmen der Planauflage geschaffen werden könne und eine Basis für allfällige Kompromisse entstehe, fordert die «IG – Rheinstrasse vernünftig» eine fundierte Verkehrserhebung. «Man sollte die Chance nutzen, nach Eröffnung der H2 die Verkehrssituation eingehend und genau zu beobachten, bevor überstürzte Entscheide gefällt werden», sagt Christoph Keigel, Präsident der «IG – Rheinstrasse vernünftig». Die aus dieser Verkehrserhebung resultierenden

Schlussfolgerungen sollen anschliessend in die Projektierung zur «Ertüchtigung» der Rheinstrasse einfliessen, so Keigel. Diese Forderung ist auch Gegenstand eines Postulats, das FDP-Landrat Christoph Buser heute eingereicht hat.

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