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Migration Jeder hundertste Einwohner in Basel-Stadt ist ein Flüchtling

Die beiden grössten Gruppen bei den Asylsuchenden und vorläufig Aufgenommenen stammen aus Syrien und Eritrea.

Der Kanton Basel-Stadt hat heute seine Wanderungsanalyse 2017 präsentiert. Diese Analyse zeigt, wie viele und von wo Menschen nach Basel gezogen sind, respektive wie viele die Stadt verlassen haben. Einen besonderen Fokus legten die Statistiker dieses Mal auf die Flüchtlinge.

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Legende: Von den Empfangszentren werden Asylsuchende auf die Kantone verteilt. ZVG

Ende 2016 lebten demnach knapp 450 Asylsuchende (Ausweis N) und etwa 730 vorläufig Aufgenommene (Ausweis F) in Basel-Stadt. Dazu kommen rund 700 anerkannte Flüchtlinge. Die Summe dieser drei Flüchtlingskategorien hat von 2007 bis 2016 um 281 Personen zugenommen und entspricht aktuell einem Bevölkerungsanteil von knapp einem Prozent.

Mehrheitlich junge Männer

In den Flüchtlingskategorien N und F überwiegen junge Personen. Knapp zwei Drittel sind weniger als 30 Jahre alt. In beiden Kategorien sind Männer stärker vertreten als Frauen. Die beiden grössten Gruppen bei den Asylsuchenden und vorläufig Aufgenommenen stammen aus Syrien und Eritrea.

Ganz allgemein ist die Bevölkerung in Basel-Stadt auch 2016 (wie jedes Jahr seit 2007) wieder gewachsen und zwar um 902 Personen. Dies vor allem wegen Zuzügern aus dem Ausland. Deutschland bleibt das bedeutendste Zuzugsland, auch wenn die Zuwanderung aus dem nördlichen Nachbarland 2016 gegenüber 2007 um knapp 19% zurückgegangen ist. Gestiegen ist dagegen die Zahl der Zuzüge aus Italien, Frankreich und den Vereinigten Staaten.

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