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Transitleitung Birstal Neue Wasserleitung soll auch im Notfall Trinkwasser sichern

Nach zweijähriger Verspätung beginnen die Bauarbeiten an der neuen Wasserleitung im Birstal. Das Projekt kostet rund 13 Millionen Franken.

Auf den Spatenstich habe man lange gewartet: «Heute sind diese Worte angebracht: Freude herrscht», sagte am Freitag Hans-Peter Ryser, Präsident des «Wasserwerk Reinach und Umgebung» vor versammelten Gästen. Der Baubeginn verzögerte sich wegen der komplexen Planung um rund zwei Jahre.

Heute sind diese Worte angebracht: Freude herrscht!
Autor: Hans-Peter Ryser Präsident «Wasserwerk Reinach und Umgebung»

Betreiber der sogenannten «Transitleitung Birstal» ist das «Wasserwerk Reinach und Umgebung». Dieses versorgt unter anderem die Gemeinden Bottmingen, Ettingen, Reinach und das Hintere Leimental mit Trinkwasser.

Reaktion auf Hochwasser

Die neue Leitung sei nötig, weil man damit besser auf Krisensituationen reagieren kann. Hintergrund ist das Hochwasser, welches 2007 in Laufen grossen Schaden anrichtete. Betroffen war auch das Trinkwasser: Weil Heizöl in die Birs gelangte, konnten die angrenzenden Gemeinden das Grundwasser der Birs nicht mehr als Trinkwasser nutzen. Sie waren auf das Wasser aus Basel angewiesen.

Komplizierte Planung

Damit so eine Situation in Zukunft nicht mehr entsteht, soll neben der bestehenden Leitung eine neue gebaut werden. Kostenpunkt: rund 13 Millionen Franken. Eigentlich hätte der Spatenstich bereits vor zwei Jahren stattfinden sollen. Die Detailplanung dauerte aber länger als gedacht, sodass erst jetzt mit dem Bau begonnen wird. Die Leitung soll dann Ende 2018 fertiggestellt sein.

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