Bereits im Juni schlüpften zwei Eselspinguine, am 18. Juli kam dann auch der Nachwuchs bei den Königspinguinen zur Welt. Bei den Königspinguinen ist weiterer Nachwuchs nicht auszuschliessen, weil derzeit noch zwei Paare auf ihren Eiern brüten.
Keine Probleme hätten die Tiere mit der extremen Hitze in den letzten Wochen gehabt: Die Pinguine verbächten jeweils den Sommer in der gekühlten Innenanlage. Dort bleibe die Temperatur immer unter zehn Grad, hiess es an einer Medienkonferenz des Zollis am Mittwoch.
Dass der Basler Zolli regelmässig Bruterfolge verzeichnen kann, führt Konservatorin Friederike von Houwald namentlich auch auf das ausgewogene Geschlechterverhältnis bei den Basler Pinguinen zurück. Grossen Wert legen die Zoo-Verantwortlichen auch auf die genetische Vielfalt. So lebt bei den Königspinguinen neuerdings ein 22-jähriges Männchen, das aus Japan nach Basel gebracht wurde. Zudem pflegt der Zolli einen regelmässigen Austausch mit dem Zoo Zürich, der ebenfalls Königspinguine züchtet.