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Salafisten-Treff Basler Behörden hatten umstrittenen Imam bereits auf dem Radar

Ein 27-jähriger Imam im Kleinbasel gebe sich moderat und weltoffen, hetze aber gleichzeitig gegen Schwule und Juden. Dies schrieb der bekannte Journalist Kurt Pelda diese Woche im «Tages-Anzeiger». Heute äusserte sich der kritisierte Imam Ardian Elezi in der «Basler Zeitung». Er wies diese Vorwürfe zurück und erklärte, er sei weder Schwulenhasser noch Antisemit.

Die Behörden haben den Prediger aber schon länger auf dem Radar. Dies bestätigt der neue Stadtentwickler Lukas Ott. Es sei offensichtlich, dass «salafistisches Gedankengut» verbreitet werde, sagt er. Es werde zwar nicht Gewalt verherrlicht, aber der Imam bewege sich in einer Grauzone. Mit der Taskforce «Radikalisierung» habe man in Basel ein Gefäss, dank dessen man diese Szene auf dem Radar habe. Bei abgeschotteten Parallelgesellschaften müsse man aber immer auch auf den Dialog setzen. Allerdings lässt man es nicht nur beim Dialog bewenden. Die Moschee stehe auch unter Beobachtung, sagt Stadtentwickler Ott.

(Regionaljournal Basel, 17:30 Uhr)

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